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Kundgebung für Demokratie: Präses Heinrich ruft zur Liebe und Besonnenheit auf

Anna-Nicole Heinrich, die Präses der Synode der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), hielt eine bewegende Rede auf einer Kundgebung in Essen, die sich gegen den AfD-Parteitag richtete. Sie betonte die Bedeutung einer offenen, toleranten und gerechten Gesellschaft und rief dazu auf, Extremisten und Demokratiefeinden entschieden entgegenzutreten. Heinrich unterstrich die Wichtigkeit von Liebe und Besonnenheit anstelle von Angst, die von Populisten bewusst geschürt werde. In ihrer Rede betonte sie, dass für Gott alle Menschen gleich seien und warb für eine Gesellschaft, in der jeder ohne Angst verschieden sein könne.

Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Zusammen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz“ stand, bot ein Forum für mehr als 60 Organisationen, die sich für Demokratie und Vielfalt engagieren. Neben Anna-Nicole Heinrich sprachen auch andere Persönlichkeiten wie die nordrhein-westfälische DGB-Vorsitzende Anja Weber und der Evonik-Vorstandsvorsitzende Christian Kullmann. Es wurde betont, dass gewalttätige Protestierende oder Blockierende nicht erwünscht seien.

Heinrich appellierte an die Teilnehmenden, die Verschiedenheit, Streit und Diskussionen in einer Demokratie auszuhalten und zu schätzen. Sie betonte, dass Toleranz nicht bedeute, dass alles erlaubt sei, insbesondere bei Hetze gegen bestimmte Gruppen. Demokratie sei auf die aktive Beteiligung und Handlungsbereitschaft der Bürger angewiesen. Die Veranstaltung sollte Mut und Kraft für die Zukunft verleihen und dazu ermutigen, sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzusetzen.

Als Christin und Vertreterin der evangelischen Kirche sprach Heinrich deutlich gegen Ausgrenzung, Hass und Extremismus und betonte die Kraft der Liebe und Nächstenliebe als Mittel, um Angst und Spaltung entgegenzutreten. Ihre Worte wurden vor einem engagierten Publikum in Essen gehalten, das sich für Demokratie, Vielfalt und Toleranz einsetzte und ein klares Zeichen gegen Hass und Hetze setzte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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