Deutschland

Kriegsgeplagte Helden: NGO-Mitarbeiter in der Ukraine leiden unter Burnout und Erschöpfung

NGO-Mitarbeiter in der Ukraine: Ein Kampf gegen Burnout und Erschöpfung

In der Ukraine kämpfen immer mehr Mitarbeiter von Nichtregierungsorganisationen gegen Burnout und Erschöpfung. Die langanhaltende Belastung durch den Krieg hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Helfer vor Ort. Serhii Lukashov, Leiter der SOS-Kinderdörfer in der Ukraine, beschreibt die Situation als besorgniserregend.

Die Mitarbeiter haben über lange Zeit Unglaubliches geleistet, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen. Doch die zunehmende Erschöpfung und der emotionale Burnout werden zu ernsthaften Herausforderungen. Viele Helfer leben unter den gleichen Bedingungen wie die Menschen, die sie unterstützen. Sie sind täglich Raketenangriffen, Stromausfällen und dem Verlust von Familienmitgliedern ausgesetzt. Hinzu kommen emotional belastende Situationen, denen sie sich immer wieder stellen müssen.

Die Bedrohung für das eigene Leben ist allgegenwärtig, da sich Fronten ständig verschieben und verschiedenste Orte von Beschuss betroffen sind. Dennoch weigern sich viele Helfer zu gehen, da sie ihre Hilfe dort leisten wollen, wo sie geboren und zuhause sind. Diese Hartnäckigkeit führt dazu, dass die Belastung und das Risiko für die Mitarbeiter kontinuierlich steigen.

Die SOS-Kinderdörfer haben Maßnahmen ergriffen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Dazu gehören Angebote zum Stressmanagement und individuelle Supervisionen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Helfer möglichst frühzeitig zu stärken und den Stress zu reduzieren. Die Realität des Krieges bleibt jedoch eine konstante Herausforderung, die nur durch ein Ende des Konflikts überwunden werden kann.

Die SOS-Kinderdörfer engagieren sich seit Jahrzehnten in der Ukraine und haben ihre Hilfe während des Krieges deutlich ausgebaut. Gemeinsam mit Partnerorganisationen bieten sie Nothilfe, psychologische Unterstützung, Evakuierungen, Unterkünfte und Therapie für kriegsverletzte Kinder an. Trotz der schwierigen Umstände setzen sie sich unermüdlich für das Wohl der Kinder und Familien in der Region ein.

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