Vorfall | Klimawandel |
---|---|
Ort | Kreis Kleve |
Ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz und Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse wurde im Kreis Kleve vollzogen: Die erste digitale Klimakarte wurde veröffentlicht. Diese innovative Karte bietet nicht nur wichtige Informationen über die Auswirkungen von Starkregen und anderen klimatischen Einflüssen auf das Gebiet, sondern ist auch mobil nutzbar. Damit erhalten nicht nur Planungsbüros und Architekten, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, wertvolle Daten für die Bauplanung und die Standortauswahl. Die Kampfansage gegen die Folgen des Klimawandels kann jetzt über das Geoportal des Kreises Kleve abgerufen werden, wie auf Kommune21 berichtet wird.
Flexible Nutzung und wertvolle Daten
Die Klimakarte ist sowohl am PC als auch über Smartphones zugänglich und ermöglicht eine Standpunktortung, sodass Nutzer direkt vor Ort auf benötigte Informationen zugreifen können. Dies ist besonders praktisch für Bauherren, die erkennen möchten, welcher Schutzbedarf an ihrem geplanten Baugrundstück besteht und welche Auswirkungen mögliche Starkregenereignisse haben können. Die verschiedenen Färbungen auf der Karte verdeutlichen, wo der Handlungsbedarf am größten ist, wie auch KleveBlog herausstellt. Dabei zeigt die Karte auf, dass in der Innenstadt von Kleve bestimmte Bereiche besonders betroffen sind und schnell Maßnahmen erforderlich sind, um die Stadtbewohner während der heißen Sommermonate zu schützen.
Die kontinuierliche Aktualisierung der Daten ist ein zentraler Bestandteil des Projektes, der die Relevanz und Nützlichkeit der Klimakarte erhöht. Initiativen wie diese sind entscheidend, um den Herausforderungen des Klimawandels proaktiv entgegenzuwirken und die Gemeinden entsprechend zu unterstützen.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 57
Analysierte Forenbeiträge: 58