DeutschlandKrefeldNordrhein-Westfalen

Krefeld: Analyse zeigt Defizite in Arbeit und Soziales – Hoffnung auf Veränderung

Die Stadt Krefeld verbucht in einem aktuellen Städte-Ranking eine enttäuschende Platzierung: Nur auf Rang 60 von insgesamt 71 Großstädten in Deutschland landet Krefeld laut Prognos. Ein wesentlicher Grund für diese Position sei die Zugehörigkeit zum Bundesland Nordrhein-Westfalen, so die Analyse.

Das Städteranking untersuchte verschiedene Aspekte wie Ökologie, Digitalisierung, Arbeit und Soziales. Obwohl Krefeld gute Voraussetzungen in den ersten beiden Bereichen aufweist, hinkt die Stadt vor allem in den Bereichen Arbeit und Soziales hinterher. Kinderarmut und mangelnde Kitaplätze belasten die Startchancen der Bewohner.

Dennoch zeigt sich ein Hoffnungsschimmer für Krefeld: Trotz des insgesamt niedrigen Rankings hat die Stadt in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht und konnte in verschiedenen Bereichen aufholen. Vor allem im Bereich Ökologie profitiert Krefeld von grünen Stadtteilen und erhält hier eine gute Platzierung.

In Bezug auf Mobilität, Soziales, Digitalisierung und Arbeit gibt es jedoch noch Verbesserungsbedarf. Langjährige Probleme wie Kinderarmut, Langzeitarbeitslosigkeit und Umweltbelastungen bestimmen weiterhin das Stadtbild.

Das Städteranking von Prognos betrachtet 71 deutsche Städte mit über 100.000 Einwohnern und vergleicht sie anhand wichtiger Zukunftsfaktoren. Städte stehen vor vielfältigen Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Mobilitätswende und Digitalisierung. Um langfristig attraktiv zu bleiben und Fachkräfte anzuziehen, müssen Städte Antworten auf diese Herausforderungen finden, so die Einschätzung von Prognos.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 120
Analysierte Forenbeiträge: 94
Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"