Vorfall | Rassismus |
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Ort | Kreis Altenkirchen, Kreis Neuwied, Westerwaldkreis |
Ein Aufruf zu kreativem Engagement gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat Auszubildende aus dem Kreis Altenkirchen, Kreis Neuwied und Westerwaldkreis dazu aufgefordert, am Wettbewerb „Gelbe Hand“ teilzunehmen. Bis zum 15. Januar 2025 können junge Menschen Projekte einreichen, die ein klares Zeichen für Toleranz setzen. Ob Kurzfilm, Social-Media-Kampagne oder Ausstellung – jeder kreative Beitrag zählt, um gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen. Laut Gordon Deneu, dem Bezirksvorsitzenden der IG BAU Koblenz-Bad Kreuznach, sei es entscheidend, rechtsextremen und rassistischen Strömungen mit Entschlossenheit entgegenzutreten. Der Wettbewerb bietet eine hervorragende Plattform, um junge Talente in diese wichtige Thematik einzubinden, und fördert die Zusammenarbeit zwischen Auszubildenden unterschiedlicher Herkunft.
Preise und Teilnahmebedingungen
Die drei besten Einsendungen werden mit Geldpreisen belohnt: 1.000 Euro für den ersten Platz, 700 Euro für den zweiten und 500 Euro für den dritten Platz. Zusätzlich werden drei Sonderpreise in Höhe von je 500 Euro vergeben. Teilnehmen können Auszubildende, Schüler*innen an Berufsschulen und Jugendliche in beruflichen Ausbildungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Besonders beachtet werden die Originalität, die kreative Umsetzung und die Wirkungsweise der Projekte. Die Preisverleihung findet am 19. März 2025 in Magdeburg statt und ist die Krönung eines Wettbewerbs, der darauf abzielt, ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt in der Arbeitswelt zu setzen. Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen sind auf der Website des Wettbewerbs verfügbar, wie gelbehand.de berichtet.
Der Wettbewerb „Gelbe Hand“ wird über den Verein „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung gegen Rassismus“ organisiert, der sich seit 18 Jahren für diese gesellschaftlich relevante Thematik einsetzt. Die IG BAU betont die Notwendigkeit, am Arbeitsplatz und darüber hinaus gegen Hass und Gewalt aktiv zu werden. Damit setzen die Initiatoren einen wichtigen Impuls für gesellschaftliche Veränderungen und die Förderung von Demokratie und Toleranz in der Mitte der Gesellschaft, wie der WW-Kurier berichtet.
Ort des Geschehens
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