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Kosovarischer Straftäter bei Rückkehr nach Deutschland unmittelbar verhaftet

Ein falscher Start zurück in Deutschland

Die Rückkehr in die Heimat kann für manche zur bitteren Enttäuschung werden. Für einen 44-jährigen Kosovaren war die Ankunft am Flughafen München alles andere als angenehm. Anstatt einen Neuanfang zu feiern, endete sein Aufenthalt direkt wieder hinter Gittern.

Der Mann, der aus Pristina nach Deutschland einreisen wollte, wurde bei der Kontrolle am Flughafen mit einem Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth konfrontiert. Er war in der Vergangenheit wegen schwerer räuberischer Erpressung, Betrug und dem Vortäuschen einer Straftat zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Trotz vier Jahren im deutschen Gefängnis und einer anschließenden Abschiebung im Jahr 2009, blieben noch 731 Tage Reststrafe offen.

Der Kosovare versuchte dennoch sein Glück, wurde aber von den Bundespolizeibeamten aufgehalten. Die Handschellen klickten, und er wurde direkt in die JVA Stadelheim gebracht, um seine restliche Haftstrafe anzutreten.

Für den Mann bedeutete die Rückkehr nach Deutschland nicht nur eine erneute Konfrontation mit seiner Vergangenheit, sondern auch eine unmittelbare Konfrontation mit den Konsequenzen seiner Taten. Seine Geschichte mahnt an die Wichtigkeit der Rechtsstaatlichkeit und zeigt, dass Straftaten nicht ungestraft bleiben.

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