Die Glonner Schrottgalerie eröffnet das Jahr 2025 mit einem facettenreichen Winterprogramm, bestehend aus einer Reihe von Konzerten, die verschiedene Musikstile präsentieren. Von Blues über Folk bis hin zu experimentellem Heimatsound wird ein abwechslungsreiches Angebot geboten, das sowohl Künstler als auch Musikliebhaber ansprechen soll. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, jedoch wird um Spenden für die Musiker gebeten. Darüber hinaus wird angeregt, Brennholz für den Ofen mitzubringen, um die Atmosphäre zu bereichern. Reservierungen können per E-Mail an reservierung@schrottgalerie.de vorgenommen werden, so die Informationen von sueddeutsche.de.
Beginnend am 10. Januar setzt sich das Programm mit einer Vielzahl von aufgeführten Acts fort. Highlights sind etwa das Gitarrenduo Joe Bawelino und Gige Brunner, das mit Bebop- und Swing-Elementen glänzt, sowie das Flamenco-Programm „Viviremos“ von Ricardo Volkert und Carmen López am 11. Januar. Auch am 17. und 18. Januar stehen spannende Darbietungen auf dem Plan, mit SAN2, einem Soulsänger, und dem Folk-Pop-Ensemble Tunebirds.
Vielfältige Programme bis Ende März
Das Winterprogramm wirft bereits im Januar mit Auftritten, die verschiedene Genres abdecken, seine Schatten voraus. Am 24. Januar wird Arash Sasan mit einer Mischung aus orientalischen, mediterranen und jazzigen Klängen aufwarten, gefolgt von Maria Anastasia, die klassische Virtuosität mit modernen Einflüssen vereint. Das Ende des Monats wird mit einem Duo aus Harfe und Steirischer Harmonika, Luft & Saiten, eingeläutet (31. Januar).
Im Februar und März wird der Konzertkalender durch weitere interessante Veranstaltungen ergänzt. So wird beispielsweise am 1. Februar Folk mit mehrstimmigem Gesang durch Peter and the Lost Boys präsentiert, gefolgt von Jakob Steinkellner, der als Virtuose an der Steirischen Harmonika auftritt.
Zu den März-Highlights zählen unter anderem der Auftritt von Frau Contra Bass am 7. März und das weltmusikalische Feuerwerk von Rudi Zapf und Ensemble am 22. März. Zu guter Letzt wird auch das Quintett Opas Diandl mit einer Mischung aus Volksmusik und Punk-Elementen ein nicht zu verpassendes Erlebnis versprechen.
Förderung für die Musikszene
Im Kontext der Musikförderung hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth kürzlich die Fördermittel für Musikfestivals in Deutschland bekannt gegeben. Ingesamt 141 Veranstalter erhalten eine finanzielle Unterstützung von bis zu 50.000 Euro aus einem einmalig bereitgestellten Fonds von 5 Millionen Euro, wobei der Schwerpunkt auf kleinen und mittleren Festivals liegt. Der Festivalförderfonds soll insbesondere Festivals der populären Musik mit herausragender künstlerischer Qualität unterstützen und trägt zur Förderung des musikalischen Nachwuchses sowie zu gesellschaftlichen Diskursen bei, wie kulturstaatsministerin.de berichtet.
Insgesamt 800 Festivals hatten sich um diese Mittel beworben, wobei die Auswahl durch eine Fachjury erfolgte. Die Schrottgalerie profitiert in diesem Kontext nicht direkt, zeigt jedoch, wie wichtig solche Förderungen für die Kultur- und Musiklandschaft in Deutschland sind.
Für alle weiteren Informationen zu den Veranstaltungen in der Schrottgalerie und aktuellen Programmpunkten, empfiehlt sich ein Besuch der Webseite schrottgalerie.de.