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Kölns Wohnungsbau: Neue Leitstelle soll Bauprojekte beschleunigen!

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In Köln brodelt es: Die Stadt steht vor einem gewaltigen Wohnraummangel, und die neue Chefin der Wohnungsbauleitstelle, Franka Schinkel, hat große Pläne! Unter der Leitung von Markus Greitemann wurde die Wohnungsbauleitstelle (WBL) mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet, um den drängenden Bedarf an Wohnraum effektiver zu decken. Die Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat den Wohnungsbau zur Priorität erklärt, und jetzt soll die WBL als zentrale Koordinierungsstelle fungieren. Schinkel, die seit April im Amt ist, bringt frischen Wind und interdisziplinäre Expertise mit, um die Herausforderungen anzugehen.

Die WBL hat bereits erste Schritte unternommen, um die Situation zu verbessern. Ein innovatives digitales Tool namens „cproject“ erfasst alle städtischen Wohnungsbauprojekte mit mehr als 50 Wohneinheiten. Aktuell sind etwa 50 bis 60 Projekte in der Pipeline, doch die Stadt hinkt hinterher: Zwischen 2017 und 2022 wurden jährlich nur rund 2500 neue Wohnungen fertiggestellt, während der Bedarf bis 2029 auf 66.000 zusätzliche Wohnungen steigen könnte. Schinkel betont die Notwendigkeit, die Verfahrenszeiten deutlich zu verkürzen, um den Bau voranzutreiben und die bürokratischen Hürden zu überwinden.

Monatliche Projektkonferenzen für mehr Transparenz

Um den Austausch zwischen Politik, Verwaltung und Wohnungsbauwirtschaft zu fördern, finden nun monatliche Projektkonferenzen statt. Die erste dieser neuen Treffen fand am 30. Oktober statt und hat bereits positive Resonanz erzeugt. Schinkel ist optimistisch: „Wir wollen früh eine umfassende Beratung bieten, die auch ämterübergreifend stattfindet.“ Diese Maßnahmen sollen helfen, die Fachämter zu entlasten und die Bauvorhaben effizienter zu steuern.

Am 18. November wird Schinkel zusammen mit Baudezernent Greitemann das überarbeitete Konzept der WBL im „Unterausschuss Wohnen“ vorstellen. Die Stadt Köln könnte von diesen neuen Ansätzen profitieren, und Schinkel steht in engem Austausch mit ähnlichen Stellen in Berlin und Hamburg, um voneinander zu lernen. Die Uhr tickt, und Köln muss handeln, um den Wohnraummangel zu bekämpfen!

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Quelle/Referenz
ksta.de
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