Die Universität zu Köln hat sich im diesjährigen Gründungsradar 2025 als eine der besten Hochschulen in Deutschland für Gründungsförderung positioniert. Mit dem dritten Platz in der Kategorie der großen Hochschulen, die über 15.000 Studierende zählen, zeigt die Universität erhebliche Fortschritte. Überdies belegt die Hochschule, punktgleich mit der Technischen Universität München, einen hervorragenden Platz im Vergleich zu anderen institutions, wie beispielsweise der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und der Universität des Saarlandes, die beide noch vor Köln rangieren. Dieser Aufstieg von Platz 6 auf Platz 3 innerhalb von zwei Jahren ist eindrucksvoll und spricht für die gezielten Maßnahmen der Universität zur Unterstützung von Start-up-Gründungen.

Der Stifterverband, der diesen Gründungsradar seit 2012 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erstellt, hebt besonders hervor, wie tiefgründig die Gründungsförderung in der Strategie der Universität zu Köln verankert ist. Ein Prorektorat für Transfer sowie fachspezifische Transferscouts arbeiten aktiv daran, Forschungsergebnisse auf ihre Anwendbarkeit zu überprüfen und Wissenschaftler*innen bei Gründungsvorhaben zu unterstützen. Dabei ist die Entstehung von Gründungen in den letzten Jahren bemerkenswert: Von 14 im Jahr 2020 stieg die Zahl der unterstützten Start-ups auf 38 im Jahr 2024.

Wandel durch Verstetigung

Ein weiterer Aspekt, der im Gründungsradar 2025 thematisiert wird, ist die Verstetigung der Gründungsförderung an Hochschulen. Ziel ist es, temporäre Förderstrukturen in dauerhafte, tragfähige Systeme zu transformieren. Dieses Vorhaben soll die langfristige Erfolgsfähigkeit der Gründungsförderung gewährleisten und wird als entscheidend für die Zukunft der Gründungslandschaft angesehen. Dabei sind der Aufbau von Expertise durch erfahrenes Personal sowie die kontinuierliche Unterstützung durch Hochschulleitungen von zentraler Bedeutung.

Insgesamt wurden im Jahr 2023 an deutschen Hochschulen 2.927 betreute Gründungen registriert, was einen Anstieg im Vergleich zu 2021 darstellt. Besonders bei den Gründungen mit Wissens- und Technologietransfer zeigt sich ein Aufwärtstrend: 1.184 dieser Gründungen, mehr als ein Drittel der Gesamtzahl, basierten auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unter diesen waren 290 Gründer Vorhaben, die sogar auf Patenten basierten.

Verbesserte Vernetzung

Die Universität zu Köln hat in den letzten Jahren auch ihre Vernetzung mit anderen Hochschulen und dem Start-up-Ökosystem signifikant verbessert. Im Zuge dessen wurde gemeinsam mit der RWTH Aachen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf der Verbund „Gateway Factory“ gegründet, um den Austausch und die Zusammenarbeit in der Gründerszene zu fördern. Kooperationen mit Instituten wie der Technischen Hochschule Köln, der Deutschen Sporthochschule Köln, der Rheinischen Hochschule Köln und der CBS International Business School erweitern zudem das unternehmerische Netzwerk.

Die verbesserte Unterstützung für Gründer*innen, insbesondere bei der Einwerbung von Gründungsstipendien und Transfer-Förderungen, zeigt, dass die Universität zu Köln entschlossen ist, ihre Rolle als führender Standort für Start-up-Förderung weiter auszubauen. Dies geschieht im Rahmen der „Exzellenz Start-up Center“-Initiative der nordrhein-westfälischen Landesregierung, die seit 2019 in Kraft ist.

Insgesamt zeigt sich, dass die Universität zu Köln, wie uni-koeln.de berichtet, auf einem hervorragenden Weg ist, ihre Gründungsförderung auszubauen und dabei eine bedeutende Rolle im deutschen Hochschulraum einzunehmen, während gruendungsradar.de die Branchenentwicklungen und ihre Erfolge dokumentiert. Der Fortschritt der Universität ist ein positives Zeichen für die Innovationskraft des Standortes Köln und die Zukunft von Gründungen in Deutschland. Weitere Einblicke und Entwicklungen bietet der vollständige Bericht auf gruendungsradar.de.