Die „Kleine Bühne Borgfeld“ bereitet sich auf die neue Theatersaison vor und probt derzeit fleißig für die Komödie „3 Freundinnen und 1 Erbe“. Trotz krankheitsbedingter Ausfälle im Ensemble gelingt es den Mitgliedern, ihre Proben erfolgreich fortzusetzen. Das Team hatte sich vor einem dreiviertel Jahr entschieden, mit neuen Stücken auf die Bühne zu treten, und die Wahl fiel nach intensiven Beratungen zwischen Regie, Schauspielern und Technikern auf dieses Werk.
Die Regisseurin Heike Frommhold stieß bei ihren Recherchen zufällig auf das Stück bei österreichischen Theaterverlagen und war sofort begeistert. In Zusammenarbeit mit dem Autor Gerhard Schreiner wurde die Uraufführung in Deutschland erfolgreich organisiert. Das Ensemble verfolgt das Ziel, unbekannte Stücke aufzuführen, um das Publikum zu unterhalten und zu amüsieren.
Einblicke in die Handlung
Die Komödie erzählt von Samantha, die eine reiche Erbtante zu Besuch hat und deren Geheimnisse zu wahren versucht. Ihre Freundinnen Fanny und Chantal unterstützen sie dabei, was zu einer Reihe von amüsanten Verwechslungen führt. Die Produktion wird als dynamisch, witzig und leicht beschrieben, und die Vorfreude auf die Premiere steigt.
Premiere und Aufführungen
Die Premiere von „3 Freundinnen und 1 Erbe“ findet am 1. März um 20 Uhr im Borgfelder Gemeindesaal, Bremen, statt. Die weiteren Aufführungen sind für den 2. März sowie die Sonntage am 9. und 16. März jeweils um 16 Uhr geplant. Auch die Abende am 7., 8., 14. und 15. März um 20 Uhr versprechen spannende Theatermomente. Der Kartenvorverkauf läuft vielversprechend, insbesondere für die Sonntagsvorstellungen, und die Tickets können unter der Telefonnummer 0421/ 27 05 43, online oder in Lindemann´s Papierladen erworben werden.
In zwei Jahren wird die „Kleine Bühne Borgfeld“ ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Obwohl die Planungen für die Jubiläumssaison noch nicht gestartet sind, ist die Vorfreude im Ensemble und beim Publikum bereits spürbar. Hela Blum-Börger, die frühere Souffleuse, bleibt dem Theater verbunden und kümmert sich um den Kartenvorverkauf, was die gute Organisation der Aufführungen zusätzlich unterstützt.
Der Wandel des Laientheaters hin zur Theaterpädagogik ist ein weiteres Thema, das in der Diskussion um die Relevanz von Amateurtheatern in Deutschland immer wieder auftaucht. Diese Entwicklung ist nicht nur auf die Bedürfnisse der Zuschauer abgestimmt, sondern fördert auch die Kreativität und Ausdruckskraft der Beteiligten. Ausführliche Informationen zur Geschichte der Theaterpädagogik in Deutschland finden sich unter Academia.