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Kinderfreundliche Fußballstadien: Leitfaden zur Gestaltung für Vereine

Die Kindernothilfe hat kürzlich in Kooperation mit den Organisationen KickIn! und In safe hands einen Leitfaden für kinderfreundliche Fußballstadien veröffentlicht. Das Ziel dieses Leitfadens ist es, Vereine deutschlandweit dabei zu unterstützen, das Stadionerlebnis für Kinder und Jugendliche sicher und inklusiv zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Beteiligung der jungen Generation, da sie als Experten für Kinderfreundlichkeit und Inklusion fungieren.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben sich Kinder und Jugendliche der Vereine Hertha BSC, VfL Bochum 1848 und SV Werder Bremen intensiv mit der Gestaltung von kinderfreundlichen und inklusiven Fußballstadien befasst. Durch Begehungen in verschiedenen Stadien konnten sie Kriterien sammeln, die nun im Leitfaden festgehalten sind. Einige der Vorschläge aus dem Projekt beinhalten separate Kassen für Kinder, damit sie einfacher Zugang zu Verpflegung und Zahlungsmöglichkeiten haben, sowie Sitze im Familienblock, die höher positioniert sind, um auch kleineren Menschen eine gute Sicht zu ermöglichen.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat dieses wegweisende Projekt durch ihren PFiFF-Fördertopf unterstützt. Thomas Schneider, Leiter der Fanangelegenheiten der DFL, unterstreicht die Bedeutung der Kindergerechtigkeit bei der Planung und Umsetzung von infrastrukturellen Maßnahmen in Stadien. Alle Fans, unabhängig vom Alter, sollen sich in den Bundesliga- und 2. Bundesliga-Stadien willkommen fühlen.

Weitere Informationen zum Leitfaden und dem Projekt sind auf der Website der Kindernothilfe unter www.kindernothilfe.de/kinderfreundliches-stadion verfügbar. Die Kindernothilfe, als eine der führenden christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa, engagiert sich auch in Deutschland für den Schutz und die Förderung der Rechte von Kindern. Seit 2017 bietet sie Schulungen zu Kinderschutzthemen an und entwickelt Schutzkonzepte in Zusammenarbeit mit Schulen, Kitas und Sportvereinen.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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