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Kinderbesuche auf Intensivstationen: Empfehlungen und Vorteile für Patienten und Familien

Besuche von Kindern auf Intensivstationen werden von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) unterstützt, da sie sowohl dem Kind als auch dem Patienten helfen können. Die Divi betont, dass Kinder Besuche verarbeiten können, wenn sie angemessen informiert werden, und dass es kein erhöhtes Infektionsrisiko gibt. Mangelnde Besuche könnten sogar zu verstärkten Ängsten und Sorgen bei Kindern führen. Besuche von Geschwisterkindern auf Kinderintensivstationen sind bereits üblich und werden von Experten unterstützt. Der Tag der Intensivmedizin am 17. Juni dient dazu, die Arbeit auf Intensivstationen in den Fokus zu rücken. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.ka-news.de nachlesen.

Ähnliche Diskussionen über Kinderbesuche auf Intensivstationen gab es auch in der Vergangenheit. In anderen Ländern wie den Niederlanden oder Schweden sind Besuche von Kindern auf Intensivstationen bereits seit längerem erlaubt und werden positiv bewertet. Dort hat man festgestellt, dass Kinder durch den Kontakt mit ihren erkrankten Familienmitgliedern weniger Ängste entwickeln und besser mit der Situation umgehen können.

Statistiken zeigen, dass Kinderbesuche auf Intensivstationen insgesamt selten sind. Dies liegt oft daran, dass Eltern aus Angst vor der Belastung oder der Unbehaglichkeit der Situation zögern, ihre Kinder mitzunehmen. Bei Geschwisterkindern liegt die Situation anders, da sie oft bereits aufgrund der medizinischen Betreuung der Eltern auf der Station sind. Dennoch ist die Zahl der Kinderbesuche im Vergleich zu erwachsenen Besuchern deutlich geringer.

In Zukunft könnten Kinderbesuche auf Intensivstationen in Deutschland zunehmen, da das Bewusstsein für die positiven Auswirkungen wächst. Experten plädieren dafür, die Richtlinien zu lockern und Kinderbesuche zu ermöglichen, um die psychische Gesundheit der betroffenen Kinder zu unterstützen. Dies könnte dazu beitragen, Ängste abzubauen und die Resilienz der Kinder zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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