Armutsgefährdung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Auswirkungen auf die Bildungschancen
In Deutschland waren im vergangenen Jahr etwa 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche armutsgefährdet, was einer Armutsgefährdungsquote von 14 Prozent entspricht. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche von Eltern mit niedrigerem Bildungsabschluss. Laut dem Statistischen Bundesamt war die Armutsgefährdungsquote rückläufig, aber die Zahlen bleiben besorgniserregend.
Die Auswirkungen von Kinderarmut auf die Bildungschancen sind gravierend. Unter 18-Jährige, deren Eltern einen niedrigeren Bildungsabschluss haben, sind mit fast 37 Prozent am stärksten gefährdet. Im Gegensatz dazu beträgt die Quote bei Kindern von Eltern mit höherem Bildungsabschluss nur noch 5,8 Prozent. Dies zeigt deutlich, dass Bildungsungleichheit und Armut eng miteinander verknüpft sind.
Armutsgrenze definiert sich als weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung. Im Jahr 2023 lag diese Schwelle für eine alleinstehende Person bei 1314 Euro netto im Monat, während es für eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren 2759 Euro netto im Monat waren.
Es ist entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem der Kinderarmut anzugehen und die Bildungschancen für alle Kinder in Deutschland zu verbessern. Nur so kann eine gerechtere und chancengleiche Gesellschaft geschaffen werden.
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