Am 25. Februar 2025 ereignete sich in München ein tragischer Unfall, der das Leben einer 24-jährigen Fußgängerin forderte. Der Vorfall geschah gegen 14 Uhr auf der Amalienstraße, als eine 69-jährige Fahrerin versuchte, ihren Range Rover auf einem Schrägparkplatz einzuparken. Währenddessen befand sich die Fußgängerin auf dem gegenüberliegenden Gehweg.
Aus bislang unbekannten Gründen beschleunigte der SUV rückwärts und erfasste die junge Frau, die in eine angrenzende Hofzufahrt katapultiert wurde und anschließend überrollt wurde. Der unkontrolliert fahrende SUV prallte noch etwa 40 Meter in mehrere Objekte, darunter eine Hofzufahrtswand, zwei Tore, eine kleine Mauer, ein abgestelltes Fahrrad sowie einen geparkten Pkw.
Rettungsmaßnahmen und weitere Folgen
Der Rettungsdienst sowie ein Notarztwagen waren schnell vor Ort und leiteten umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Trotz aller Bemühungen wurde die 24-Jährige in den Schockraum einer Klinik gebracht, wo sie jedoch leider verstarb. Der Gesamtschaden des Unfalls wird auf einen fast sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Amalienstraße war für etwa drei Stunden gesperrt, während die Polizei ihre Ermittlungen aufnahm.
Die Münchner Verkehrspolizei bittet in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise und Zeugen des Vorfalls, die sich unter der Telefonnummer 089/6216-3322 oder bei jeder Polizeidienststelle melden können.
Verkehrsunfälle in Deutschland
Dieser traumatische Vorfall hebt die Gefahren des Straßenverkehrs in städtischen Gebieten hervor. Laut destatis.de gibt es in Deutschland regelmäßig Meldungen über Verkehrsunfälle, die sowohl Fußgänger als auch Autofahrer betreffen. Die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen und Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer bleibt auch weiterhin von großer Bedeutung, um solche Vorfälle zu vermeiden.