Kaufbeuren feiert 100 Jahre Goldenes Buch: Ein Blick in die Geschichte!

Am 18. Dezember 2024 wurde in Kaufbeuren ein bedeutendes Ereignis gefeiert: Das Goldene Buch der Stadt wird 100 Jahre alt! Eröffnet wurde es 1925 unter der Führung von Oberbürgermeister Dr. Georg Volkhardt. In dieser Zeit trug Deutschland die Spuren der Weimarer Republik, und das Buch beginnt mit einem Vers, der auf einen tiefen Wunsch nach besseren Zeiten hinweist. Der letztliche Eintrag stammt von Eva Erben, einer der letzten Überlebenden des Holocaust, die am 26. November 2024 ihren Besuch in Kaufbeuren abstattete und dem Buch einen symbolischen Abschluss verlieh. Dies wurde von kaufbeuren.de als starkes Zeichen der Hoffnung und Versöhnung gewertet.

Jahresabschlussansprache und Herausforderungen

In seiner Jahresabschlussansprache reflektierte der Oberbürgermeister Stefan Bosse über das vergangene Jahrhundert und die Herausforderungen der Gegenwart. Die aktuelle Phase ist von globalen Krisen geprägt, darunter die Corona-Pandemie, der Ukraine-Konflikt und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Unsicherheiten. Diese Probleme führen zu einer Fragmentierung der Gesellschaft und stellen die Demokratie vor neue Herausforderungen. Zudem wurde betont, dass den Gemeinden wie Kaufbeuren gemacht werden muss, um den sozialen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten. Die Bevölkerung wächst, und es gibt mangelnde Betreuungsplätze für Kinder, was für die Verwaltung eine große Herausforderung darstellt, wie stadtmuseum-kaufbeuren.de erläutert.

Bosse zeigte sich jedoch optimistisch und stellte fest, dass trotz der Turbulenzen viele Menschen in Kaufbeuren aktiv für die Demokratie eintreten müssen. Die Stadt wird aktiv Prinzips für die Gewährleistung kritischer Infrastruktur verfolgen, und die Bürgerbeteiligung soll weiter gefördert werden. Transparenz und Verlässlichkeit werden als zentrale Elemente hervorgehoben, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Abschließend bedankte sich Bosse bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und allen Bürgern, die im vergangenen Jahr zusammengearbeitet haben, um die Herausforderungen zu bewältigen.

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