| Vorfall | Brand auf dem Tankschiff „Annika“ |
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| Uhrzeit | 09:00 |
| Ort | Heiligendamm,Rostock |
In einem dramatischen Zwischenfall geriet das Tankschiff „Annika“ vor Heiligendamm in Brand, was die Einsatzkräfte zu einem umfangreichen Lösch- und Rettungseinsatz mobilisierte. Die schnelles Eingreifen verhinderte eine mögliche Umweltkatastrophe, als das mit bis zu 800 Tonnen Schweröl beladene Schiff in den Rostocker Hafen geschleppt wurde. Rostocks Hafen-Kapitän Falk Zachau erklärte, dass das Team mit einem „blauen Auge“ davongekommen sei, dank glücklicher Umstände und dem raschen Eingreifen der Retter.
Doch aus Berlin kommt eine schockierende Nachricht: Die Bundesregierung hat die Anforderung nach einem zusätzlichen Rettungsschiff für die Ostsee abgelehnt, das vor Rügen stationiert werden sollte, um das LNG-Terminal in Mukran abzusichern. Landesumweltminister Till Backhaus (SPD) und Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordern nun eine Überprüfung dieser Entscheidung. Angesichts der brisanten Situation um die „Annika“ wird die Notwendigkeit zusätzlicher Sicherheitsvorkehrungen zunehmend unerlässlich – schon 2015 wurden ähnliche Anfragen abgelehnt, was die Sorgen um die maritime Sicherheit in der Region weiter schürt. Details zu den Ereignissen sind in einem Bericht bei www.ostsee-zeitung.de nachzulesen.