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Kartoffelsalat-Preise explodieren: So viel zahlen Sie zu Weihnachten!

VorfallPreiserhöhung
Uhrzeit19:09
OrtDeutschland
UrsacheInflation, Ukrainekrieg

Die Preisanstiege für die klassischen Weihnachtsgerichte lassen aufhorchen! In Deutschland haben sich die Kosten für Kartoffelsalat und Würstchen enorm erhöht, insbesondere in der Zeit der Feiertage. Wie eine aktuelle Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, mussten Verbraucher dieses Jahr im Durchschnitt 7,29 Euro für die beliebte Mayo-Variante bezahlen, was einem Anstieg von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gleichkommt. Im Vergleich zu 2021, als der Preis bei 5,40 Euro lag, ist das eine satte Steigerung von 35 Prozent. Besonders stark verteuert hat sich der Kartoffelsalat in den Landkreisen Rhein-Hunsrück-Kreis, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz, wo Preise von bis zu 7,81 Euro erreicht werden, wie focus.de berichtet.

Preisunterschiede und regionale Fakten

Bei der vergleichbaren Essig-Öl-Variante zeigen sich hingegen stabilere Preise, die bei 6,22 Euro lagen – ein minimaler Anstieg von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders günstig bleibt Kartoffelsalat in den neuen Bundesländern, wo die Preise oft unter 7 Euro liegen. In Berlin zahlen Liebhaber der Essig-Öl-Variante beispielsweise nur 5,87 Euro – der niedrigste Preis bundesweit. Die Preisunterschiede verdeutlichen zudem, dass das Gericht in städtischen Gegenden nicht zwangsläufig teurer ist als auf dem Land. So kostet der Kartoffelsalat in Düsseldorf weniger als im angrenzenden Rhein-Kreis Neuss, erklärt bild.de.

Die Gründe für die steigenden Preise sind vielseitig. Experten betonen, dass die Verbraucher die direkten und indirekten Auswirkungen des Ukrainekriegs nach wie vor zu spüren bekommen. Christoph Schröder, IW-Ökonom, stellt fest, dass während das Preisniveau hoch bleibt, sich die Kosten für ein vergleichsweise günstiges Weihnachtsessen stabilisiert haben. Somit sind die Preisanstiege bei traditionellen Gerichten wie Kartoffelsalat unübersehbar, was viele Familien wohl dazu anregen könnte, für die Feiertage kreativer beim Einkaufen zu sein.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 164
Analysierte Forenbeiträge: 29

Referenz
www.focus.de
Weitere Infos
www.bild.de
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