Ermittler des Polizeipräsidiums Karlsruhe haben am vergangenen Freitag einen 50-jährigen Mann festgenommen, der dringend verdächtigt wird, einen Betrug in Höhe von etwa 390.000 Euro begangen zu haben. Der Geschäftsführer einer in Karlsruhe ansässigen Firma steht im Verdacht, im Jahr 2022 einen Vertrag mit einem Unternehmen aus der Türkei abgeschlossen zu haben, ohne die vereinbarten Waren zu liefern.
Der Festgenommene wurde in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht, nachdem er zum Zeitpunkt der Ermittlungen keinen festen Wohnsitz mehr in Deutschland hatte. Dank intensiver Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte sein Aufenthaltsort ermittelt und er am 14. März 2025 vorläufig festgenommen werden. Ein Haftbefehl wegen Betrugs wurde bereits vom Amtsgericht Karlsruhe in Vollzug gesetzt – der Verdächtige ist nun hinter Gittern.