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Kampfflugzeuge für Ukraine: Merz fordert mehr Unterstützung im ARD-Interview

Deutschland steht an der Seite der Ukraine

In einer kürzlich ausgestrahlten Folge von „Frag selbst“ auf ARD sprach der CDU-Chef Friedrich Merz über die Notwendigkeit einer verstärkten Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg. Merz betonte die Bedeutung der Rückeroberung der Lufthoheit über dem eigenen Land, insbesondere angesichts der zunehmenden Raketenangriffe auf wichtige Infrastruktureinrichtungen. Um diese Herausforderung zu bewältigen, plädierte Merz für die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine, eine Maßnahme, die bereits von mehreren Ländern, darunter auch europäische Staaten, beschlossen wurde. Deutschland sollte hierbei nicht zurückstehen und sich solidarisch zeigen.

In einer gemeinsamen Erklärung am Rande des Nato-Gipfels in Washington gaben die USA, die Niederlande und Dänemark bekannt, dass der Transfer von F-16-Jets bereits im Gange sei. Diese werden voraussichtlich noch diesen Sommer zur Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg eingesetzt. Die Unterstützung durch westliche Kampfflugzeuge ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und unterstreicht die Entschlossenheit der Nato-Staaten, die territoriale Integrität und Souveränität des Landes zu schützen.

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Merz über Kriterien zur Kanzlerkandidatur

Abseits der Diskussion um die Unterstützung der Ukraine sprach Friedrich Merz über die Kriterien für die Kanzlerkandidatur der Union bei den Bundestagswahlen 2025. Angesprochen auf die Umfragewerte und die potenzielle Unterstützung von CSU-Chef Markus Söder als Kandidat, wies Merz darauf hin, dass er zu den Top fünf der meistbefragten Politiker in Deutschland gehöre. Er betonte, dass die Wahl des Kanzlerkandidaten nicht allein anhand von Umfragen getroffen werde, sondern auch die persönlichen Fähigkeiten, Lebenserfahrung und Führungserfahrung eine Rolle spielen.

Merz führte an, dass er bereits zweimal die größte Oppositionsfraktion im Bundestag geleitet habe und sowohl innerhalb als auch außerhalb der Politik über umfassende Führungserfahrung verfüge. Die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur soll im Herbst gemeinsam mit Markus Söder getroffen werden, wobei Merz als klarer Favorit gehandelt wird.

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