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Jüngere Konsumenten in Angst: Studie enthüllt Kauffrust der Deutschen

Die neuesten Zahlen einer Studie zeigen: Trotz der anhaltenden Wirtschaftsunsicherheiten sind die Verbraucher in Deutschland zunehmend optimistisch, während vor allem jüngere Menschen noch stark unter den Folgen von Krisen leiden!

Die Schatten der letzten Jahre—Pandemie, Ukraine-Krieg und explodierende Preise—haben sich tief ins Verbrauchervertrauen eingegraben. Doch jetzt scheint ein Lichtblick am Ende des Tunnels aufzutauchen! Laut dem Kölner Handelsforschungsinstitut IFH verbessert sich die Stimmung der Konsumenten. Doch nicht alle Gruppen profitieren: Besonders die Jungen fühlen sich weiterhin unsicher und angespannt!

next week wird das brisante Ergebnis der Studie „Konsumtrends auf dem Prüfstand“ veröffentlicht, die 3000 Deutsche befragt hat, um herauszufinden, wie sie in Zeiten wirtschaftlicher Krisen konsumieren. Ein gewaltiger Wandel ist in Sicht: Während 56 Prozent der Verbraucher letztes Jahr noch verunsichert waren, ist diese Zahl nun auf 43 Prozent gesunken. Ein Lichtblick, oder? “Das zeigt, dass weniger wirtschaftliche Ängste die Menschen plagen,” so der Studienautor und IFH-Direktor Werner Reinartz, Professor für Marketing an der Universität zu Köln.

Junge Menschen unter Druck

Trotz der positiven Trendwende schlägt die Unsicherheit wie ein Schatten über die jüngeren Generationen, besonders die 18- bis 29-Jährigen scheinen unter einem psychologischen Druck zu stehen. Ganze 50 Prozent dieser Altersgruppe berichten von Sorgen um ihre finanzielle Zukunft! Geldsorgen und der erlebte „Schock“ durch die drastischen Veränderungen in ihrem gewohnten Konsumverhalten lasten schwer auf ihren Schultern.

Reinartz erklärt: “Das ist das erste Mal, dass diese Generation mit solch gravierenden Veränderungen auseinander setzen muss.Es ist eine neue Realität für sie.” Und im Vergleich zu vorher erweist sich sogar die Angst vor einem standardmäßigen Leben als etwas rückläufig, allerdings haben auch viele 2024 den Gürtel enger geschnallt und weniger ausgegeben.

Die Studie hat auch positive Nachrichten: Der Anteil der Verbraucher, die ihre finanzielle Lage besser einschätzen, ist gestiegen—26 Prozent berichten von Verbesserungen! Und 61 Prozent müssen sich nicht mehr so stark einschränken, das sind 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Preise und Angebote sind jedoch für 81 Prozent der Befragten nach wie vor ein wichtiges Thema—wenigstens gibt es hier einen kleinen Rückgang der Vorsicht im Vergleich zum Vorjahr.

Die Privilegierten: Wohlstand mildert die Sorgen

Interestingly, die Verunsicherung ist unter den wohlhabenden Bürgern mit einem Einkommen von über 5000 Euro monatlich am niedrigsten! Personen über 60 Jahren kommen ebenfalls besser zurecht. Männliche Verbraucher zeigen eine geringere Verunsicherung als weibliche. Ein klarer Hinweis darauf, dass das Einkommen und das Alter große Rollen spielen!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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