Jedes fünfte Auto mit schweren Mängeln: TÜV-Statistik sorgt für Aufregung!

Der aktuelle TÜV-Report offenbart alarmierende Mängel bei Fahrzeugen in Deutschland: Jedes fünfte Auto fällt bei der Hauptuntersuchung (HU) durch und weist schwerwiegende Mängel auf, wie unter anderem t-online.de berichtet. Bei über 10,2 Millionen durchgeführten Hauptuntersuchungen mussten rund 150.000 Fahrzeuge als verkehrsunsicher eingestuft werden – viele davon mussten sofort in die Werkstatt. Besonders auffällig ist der Tesla Model 3, der mit einer Mängelquote von 14,2 Prozent das Schlusslicht unter den zwei- bis dreijährigen Autos bildet und auch in älteren Kategorien schlecht abschneidet.

In den TÜV-Statistiken aus Brühl und Wesseling zeigt sich ein leicht positiver Trend, da mehr Fahrzeuge ohne Mängel die Prüfungen bestehen. So haben in Brühl 63,3 Prozent der PKW die HU ohne Beanstandung bestanden, was eine Steigerung von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt, während in Wesseling 54,3 Prozent ohne Mängel durchkamen, ein Anstieg von 7 Prozent. Dennoch ist es besorgniserregend, dass fast jedes fünfte Auto zu schwerwiegenden Reparaturen verpflichtet wird, bevor es die neue Plakette erhält. Laut TÜV ist das Durchschnittsalter der Fahrzeuge, die geprüft wurden, 12,9 Jahre und der Kilometerstand bei 127.000.

Die besten und schlechtesten Modelle im Trend

Der Honda Jazz ist das Fahrzeug mit der geringsten Mängelquote und führt die Rangliste mit nur 2,4 Prozent an. Auf den weiteren Plätzen folgen der VW Golf Sportsvan mit 2,5 Prozent und der Audi Q2 mit 2,6 Prozent. Im Gegensatz dazu treiben Modelle wie der Ford Mondeo und der Skoda Scala die Mängelquote weiter nach oben. Während moderne Modelle immer zuverlässiger werden, zeigt die Statistik, dass bei älteren Fahrzeugen die Mängelquote drastisch steigt – bei zehn- bis elfjährigen Autos liegt diese sogar bei erschreckenden 39,6 Prozent, überwiegend bei günstigen Marken wie Dacia. Für Autobesitzer ist es daher dringend ratsam, ihre Fahrzeuge noch rechtzeitig zur HU vorzustellen, um mögliche Bußgelder und Punkte in Flensburg zu vermeiden, da mit dem Jahreswechsel die Plakettenfarbe von Grün auf Orange wechselt, was den Druck erhöht, sich um diese Prüfungen zu kümmern, so ksta.de.

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