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Investoren begeistert: Bayernets sichert beitrag zur Wasserstoffwirtschaft

Investitionsinteresse am Augusta Gaspipeline Projekt zeigt hohe Marktnachfrage

Das Investment in die Augusta Gaspipeline hat eine breite Kapitalgeberbasis angezogen und zeigt damit das starke Interesse der Akteure an solchen Infrastrukturprojekten. Dies verdeutlicht nicht nur die Attraktivität des regulierten Geschäftsmodells von Bayernets für Fremdkapitalgeber, sondern auch die langfristige Bedeutung des Vorhabens für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.

Matthias Jenn, der Geschäftsführer von Bayernets, betonte in einer Pressemitteilung die Bedeutung der geplanten Investitionen für die zukünftige Energieinfrastruktur des Landes. Das geplante Finanzierungsvolumen wird zu gleichen Teilen von einem Konsortium bestehend aus Commerzbank, KfW IPEX-Bank und DZ Bank übernommen.

Die Augusta-Pipeline ist nicht nur ein Schritt zur langfristigen Sicherung der Energieversorgung in Bayern und Baden-Württemberg, sondern auch ein wichtiger Baustein für den Transport von Wasserstoff in der Zukunft. Andreas Ufer, ein Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, hob hervor, dass die Finanzierung der Pipeline einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Industriezentren im Süden Deutschlands leistet und somit die Position Deutschlands als starken Industriestandort stärkt.

Länderübergreifende Auswirkungen der Augusta-Pipeline

Die Augusta Gaspipeline ist Teil des geplanten SoutH2 Corridor, einer gemeinsamen Initiative von europäischen Fernleitungsnetzbetreibern aus Deutschland, Österreich und Italien. Ab 2030 soll die Pipeline grünen Wasserstoff aus Nordafrika bis an den österreichisch-deutschen Grenzpunkt Burghausen transportieren und über HyPipe Bavaria in Deutschland verteilen.

Die Gastransportleitung wird die Verdichterstation in Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau mit dem Netzknoten Kötz im Landkreis Günzburg auf einer Länge von ca. 40,5 Kilometer verbinden. Das Planfeststellungsverfahren wurde Mitte 2023 gestartet und zeigt die Bereitschaft der Beteiligten, in zukunftsweisende Infrastrukturprojekte zu investieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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