Begeisterung beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb
Am Sonntagabend endete der 19. Internationale Robert-Schumann-Wettbewerb mit einem triumphalen Abschlusskonzert, das das Publikum in Verzückung versetzte. Eine besondere Anerkennung ging in diesem Jahr an Elisabeth Birgmeier vom Theater Plauen-Zwickau, die als Sängerin den 2. Preis gewann und damit die einzige Preisträgerin aus Deutschland war.
Der Wettbewerb, der in diesem Jahr zum ersten Mal einen Teilnehmer aus Malaysia, den Pianisten Vincent Ong, als Gewinner kürte, zeigte damit die Vielfalt und das Talent internationaler Künstler. Neben Ong begeisterten auch die japanischen Teilnehmer Rei Harada und der chinesische Sänger Zhuohan Sun die Jury mit ihren herausragenden Darbietungen.
Elisabeth Birgmeier, die in Zwickau bereits in verschiedenen Produktionen aufgetreten ist, darunter „Die Fledermaus“ und „Liebe, Mord und Adelspflichten“, zeigte sich überrascht und erfreut über ihren Erfolg. Als einzige Frau unter den Preisträgern setzte sie ein Zeichen für die Gleichberechtigung in der Musikwelt.
Eine der spannenden Neuerungen des diesjährigen Wettbewerbs war die offene Bühne auf dem Hauptmarkt, bei der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, ihr Können frei zu präsentieren. Diese zusätzliche Plattform sorgte für Begeisterung bei Zuschauern und Musikern gleichermaßen und unterstrich die Besonderheit des Robert-Schumann-Wettbewerbs.
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