Ort | Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Usedom, Stavenhagen, Heringsdorf, Görlitz, Röbel |
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Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen stehen im Zeichen der Musik! Vom 25. bis 28. November finden die Internationalen Tage Jüdischer Musik statt, die mit einem aufregenden Programm die jüdische Kultur und Musik ins Rampenlicht rücken. In einer Zeit, in der Antisemitismus zunimmt und der kulturelle Austausch mehr denn je gefragt ist, setzen die Organisatoren auf die verbindende Kraft der Musik, um Brücken zwischen den Menschen zu bauen.
Die Veranstaltungsreihe beginnt am 25. November in Röbel an der Mecklenburgischen Seenplatte mit einem kostenlosen Workshop-Konzert, das Jugendliche auf eine faszinierende Zeitreise durch die traditionelle jüdische Musik vom 17. bis ins 20. Jahrhundert einlädt. Am selben Abend wird in Berlin das Eröffnungskonzert mit einem Ensemble gefeiert, das israelische und iranische Klänge vereint. Am nächsten Tag geht es in Stavenhagen in der dortigen Synagoge mit einem Mitsingkonzert weiter, während auf Usedom ein Klezmer-Trio die Bühne rockt. Höhepunkt des Festivals ist ein Konzert am 28. November in Görlitz, wo im Kulturforum Neue Synagoge Werke renommierter jüdischer Komponisten präsentiert werden, viele davon im Exil entstanden.
Ein prominenter Schirmherr und eine starke Botschaft
Die Internationalen Tage Jüdischer Musik stehen unter der Schirmherrschaft von Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Unter dem Motto „Kamocha – Er ist wie Du“ wird die Veranstaltung zu einem Aufruf für mehr Verständnis und Dialog. Intendant Thomas Hummel betont die universelle Sprache der Musik: „Sie hat die einzigartige Fähigkeit, Brücken zu bauen und Menschen zusammenzubringen.“ Die Konzerte versprechen nicht nur musikalische Höhepunkte, sondern auch eine tiefere Verbindung zwischen den Kulturen.
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