Im Margaretha- und Josephinen-Stift in Kempten fand ein interkultureller Begegnungsabend statt, der von der Diakonie und dem Sozialbund muslimischer Frauen (SmF) organisiert wurde. Ziel der Veranstaltung war es, ehrenamtlich Engagierten, Migrantinnen und Geflüchteten eine Plattform zum Austausch zu bieten.
Leitet wurde das Programm von Anke Heinroth von der Diakonie Allgäu sowie Ayla Inan von der Sozialbund muslimischer Frauen Kempten. Für die Teilnehmer, zu denen Familien, Frauen und Männer verschiedener Nationalitäten zählten, wurde ein interkulturelles Büffet vorbereitet. Musikalische Darbietungen kamen von den Alphornbläsern des Musikvereins St. Mang sowie von Jairo Bravo, einem professionellen Sänger und Tänzer aus Mexiko.
Förderung interkultureller Begegnungen
Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll hob in ihrer Ansprache die Bedeutung von Miteinander und Begegnungen in der interkulturellen Arbeit hervor. Im Rahmen des Abends wurden außerdem Zertifikate an sieben Teilnehmer des Kulturdolmetscherkurses der Diakonie Allgäu verteilt. Die Finanzierung dieser Veranstaltung wurde über das Patenschaftsprojekt „Menschen stärken Menschen“, das Projekt „Kulturdolmetscher – sharing empowerment“ sowie die Initiative „Demokratie leben!“ sichergestellt. Der Abend fand seinen Ausklang in Gesprächen, die nach dem gemeinsamen Essen stattfanden.
Für weitere Informationen über den interkulturellen Begegnungsabend bietet die Webseite des Sozialbundes muslimischer Frauen detaillierte Einblicke in die Veranstaltung und deren Ziele, wie auch kempten.smf-verband.de berichtet. Zusätzliche Einzelheiten sind auch bei merkur.de zu finden.