Ein ehemaliger Weltmarktführer aus Deutschland, die Inbatec GmbH aus Nordrhein-Westfalen, hat Insolvenz angemeldet und befindet sich nun im Ausverkaufszustand. Spezialisiert auf die Herstellung von Batterien und Anlagen für Blei-Säure-Batterien, wird das Inventar des Unternehmens online versteigert. Diverse Geräte und Möbelstücke stehen zur Auktion bereit und werden voraussichtlich an Unternehmen der gleichen Branche gehen.
Das Insolvenzverfahren der Inbatec GmbH wurde am 1. April 2024 eröffnet, und das Unternehmen beschäftigt derzeit etwa 170 Mitarbeiter an vier Standorten. Die Zukunft des Unternehmens und seiner Belegschaft bleibt ungewiss. Zuvor hatte Inbatec im Jahr 2020 die Firma Kustan aus Gelsenkirchen übernommen, die auch im Anlagenbau tätig war. Die Geräteversteigerung im Juni 2024 könnte bis zu 13.000 Euro einbringen.
Neben Inbatec sorgte auch die Insolvenz des Möbelherstellers Hülsta in NRW für Aufsehen. Benannt als MWS Westfalen Werke NDS GmbH & Co. KG und MWS Werke Westfalen GmbH, musste Hülsta aufgrund von Umsatzrückgängen und der schwierigen Marktsituation Konkurs anmelden. Das Geschäft des Möbelherstellers wird aufgrund fehlender wirtschaftlicher Perspektiven nicht weitergeführt.
Des Weiteren wurden drei Galeria Karstadt Kaufhof Filialen in NRW angekündigt, bis zum 31. August 2024 zu schließen. Die betroffenen Standorte sind die Filialen in Essen, Köln (Breite Straße) und Wesel. Die Schließung wurde vom Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bekannt gegeben, wobei die Essener und Kölner Filialen als Karstadt-Häuser und die Weseler Filiale als Kaufhof bekannt sind. Die Maßnahme ist Teil der Insolvenzabwicklung von Galeria Karstadt Kaufhof.
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