Eine neue Initiative mit dem Namen „Wohnen. Stadt. Gewerbe.“ nimmt sich der drängenden Wohnungskrise in Deutschland an. Gemeinsam mit der Technischen Hochschule Deggendorf hat PwC eine Studie durchgeführt, die aufzeigt, dass durch die Umnutzung und Aufstockung von Nichtwohngebäuden etwa 1,3 Millionen zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden könnten. David Rouven Möcker, einer der Initiatoren, betont, dass dies ein wichtiger Schritt zur Lösung des Wohnraummangels ist, auch wenn die Umsetzung durch langwierige Genehmigungsverfahren erschwert wird.
Die Initiative bringt verschiedene Partner zusammen, die trotz bestehender Konkurrenz gemeinsam an einem Strang ziehen wollen, um städtische Räume zu revitalisieren. Sven Carstensen hebt hervor, dass die Umnutzung nicht nur zur Lösung des Wohnungsproblems beiträgt, sondern auch die Attraktivität der Innenstädte steigert. Beide Experten fordern eine höhere Priorität für das Thema Umnutzung auf der politischen Agenda und eine Entbürokratisierung der Genehmigungsprozesse, um das große Potenzial dieser Projekte auszuschöpfen. Mehr Informationen zu dieser Initiative finden Sie hier.