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IGBCE erreicht Sozialplan-Erfolg für Goodyear-Beschäftigte in Fulda

Neue Zukunft für Goodyear-Beschäftigte dank Kautschukgewerkschaft IGBCE

In einer Zeit, in der Fabrikschließungen und Arbeitsplatzverluste in Deutschland eine traurige Realität darstellen, gibt es zumindest eine positive Nachricht für die mehr als eintausend Beschäftigten des Goodyear-Werks in Fulda. Nach der Ankündigung der Werksschließung im Jahr 2023 steht nun fest: Dank der erfolgreichen Verhandlungen der Kautschukgewerkschaft IGBCE gibt es einen soliden Sozialplan für die Betroffenen.

Erfolg dank Solidarität

Die Gewerkschaftssprecherin Anne Weinschenk lobt die Solidarität der Standorte Fulda, Fürstenwalde, Köln und Hanau, die gemeinsam dazu beigetragen haben, bessere Konditionen für die Beschäftigten auszuhandeln. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Mitarbeiter Zugang zu einer Transfergesellschaft erhalten, um sich für neue Beschäftigungsmöglichkeiten weiterqualifizieren zu können.

Weiterbildung als Schlüssel

Die Möglichkeit zur Weiterbildung über einen Zeitraum von zwölf Monaten soll es den Beschäftigten ermöglichen, sich erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Diese Maßnahme wird entscheidend sein, um den Übergang in neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu erleichtern und die finanziellen Einbußen durch die Werksschließung zu mildern.

Verzicht auf Arbeitskampf

Ein entscheidender Punkt in den Verhandlungen war der Verzicht auf einen Arbeitskampf seitens der Gewerkschaft. Stattdessen wurde eine finanzielle Vereinbarung getroffen, deren genaue Details nicht öffentlich bekannt gegeben wurden. Dennoch scheint die Entscheidung von Goodyear, „viel Geld“ als alternative Lösung zu wählen, die richtige zu sein, um den Beschäftigten eine gewisse Sicherheit in dieser schwierigen Zeit zu bieten.

Ausblick auf die Zukunft

Die Schließung des Goodyear-Werks in Fulda im Jahr 2025 wird zweifellos eine Herausforderung für die betroffenen Mitarbeiter darstellen. Doch dank des soliden Sozialplans und der Unterstützung der IGBCE besteht die Hoffnung, dass viele Beschäftigte erfolgreich in neue Arbeitsverhältnisse wechseln können und eine positive Zukunftsperspektive erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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