Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 05:22 |
Ort | Gießen |
Ein bewegendes Schicksal hat sich im Tierheim Gießen vollzogen: Der 17-jährige Rüde Flo, ein wahrer Hundeopa, wurde kürzlich dort abgegeben. Trotz seines hohen Alters zeigt Flo eine bemerkenswerte Vitalität, kämpft jedoch mit mehreren gesundheitlichen Problemen. Wie Gießener Allgemeine berichtete, hat er Bedarf an Zahnbehandlungen, Schmerzen beim Essen und Schwierigkeiten mit seiner Blase, was ihn zum Tragen von Windeln zwingt. Doch das Tierheim ist zuversichtlich: Statt nochmals umziehen zu müssen, darf Flo in eine liebevolle Pflegestelle ziehen, wo er die Fürsorge erhält, die er für seinen Lebensabend verdient.
In der gleichen schwierigen Situation befindet sich das Gießener Tierheim, das akut neue Pflegestellen sucht, um der steigenden Anzahl an Tieren gerecht zu werden. Gießener Anzeiger berichtete über die Herausforderung, dass binnen zwei Tagen 31 neue Katzen aufgenommen wurden, die den etablierten Platz im Heim sprengen. Die Notwendigkeit, einige Tiere in Pflegeheime außerhalb des Tierheims zu geben, ist entscheidend, um ihnen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation zu ermöglichen und sie an ein zukünftiges Leben in einem endgültigen Zuhause zu gewöhnen.
Die engagierte Tierfreundin Melanie Schieweck ist eine von vielen, die sich in Gießen für die Tiere einsetzen. Sie kümmert sich liebevoll um Katzen wie Abbo und Aarany, die aus einer Wildkatzenkolonie stammen und nun auf ihre endgültige Vermittlung vorbereitet werden. Aber auch sie betont, dass Geduld und Zeit unerlässlich sind, um das Vertrauen der Tiere zu gewinnen und sie auf ein Leben mit Menschen vorzubereiten. Ihre Erfahrung zeigt, dass eine Pflegestelle sowohl für die Tiere als auch für die Pfleger von großer Bedeutung ist, um den emotionalen Druck durch Umzüge zu mildern und eine stabile Zukunft zu ermöglichen.
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