Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass der richtige Ton in Stellenanzeigen entscheidend für Bewerberinnen sein kann. Laut der Studie von jobtensor.com, an der 1.000 Personen teilnahmen, gaben 54% der Befragten an, offen für einen humorvollen Sprachstil zu sein. Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis ist, dass 60% der Umfrageteilnehmerinnen der Meinung sind, dass Humor in Stellenanzeigen oft fehlt und ihre Bewerbungsentscheidung positiv beeinflussen könnte. Allerdings ist es wichtig, dass der Humor gut ankommt; andernfalls könnte die Zustimmung auf nur 18% sinken. Arbeitgeber, die über sich selbst lachen können, sind bei 36% der Befragten besonders beliebt.
Zusätzlich zu Humor offenbart die Umfrage auch, dass geschlechterneutrale und englische Stellenanzeigen oft eher abschreckend wirken. Nur 23% fanden geschlechterneutrale Sprache positiv, während 31% eher davon abgehalten werden. Englische Anzeigen sprechen nur 20% an, während 35% sie eher meiden. Bewerber*innen haben auch eine klare Abneigung gegen den Einsatz von Jugendwörtern, was fast die Hälfte negativ beeinflusst. Überraschenderweise präferieren 95% der Befragten das ‚Sie‘ in der Ansprache. Insgesamt zeigt die Studie, dass 90% der Befragten Stellenanzeigen als Hauptquelle für Jobsuche nutzen, oftmals auch während ihrer aktuellen Arbeitszeit, was den zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte verdeutlicht laut Informationen von www.presseportal.de.