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Hohe Quote an zugangsbeschränkten Studiengängen in Hamburg für Wintersemester 2024/25

Der Anstieg von zugangsbeschränkten Studiengängen in Hamburg

In einer aktuellen Studie des CHE Centrums für Hochschulentwicklung wurde festgestellt, dass Hamburg den höchsten Anteil an zugangsbeschränkten Studiengängen in Deutschland hat. Dies betrifft sowohl quantitative Zulassungsbeschränkungen, wie den Numerus Clausus, als auch qualitative Beschränkungen durch Eignungsfeststellungsverfahren.

Im kommenden Wintersemester 2024/25 werden 62,4 Prozent der Studiengänge in Hamburg zugangsbeschränkt sein. Dieser Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zeigt die steigende Konkurrenz um Studienplätze in der Stadt. Die Situation verschärft sich vor allem in den Ballungszentren, wo der Andrang auf die begehrten Studiengänge zunimmt.

Die jährliche Auswertung des CHE zeigt, dass die Zugangsbeschränkungen bundesweit leicht gesunken sind, jedoch die Situation in Hamburg eine Ausnahme darstellt. Studienleiter Cort-Denis Hachmeister betont, dass die Chancen auf einen Studienplatz im Wunschfach in Hamburg aktuell geringer sind als in anderen Bundesländern.

Die steigende Nachfrage nach bestimmten Studiengängen führt dazu, dass Bewerber*innen vermehrt alternative Hochschulen im Umland in Betracht ziehen sollten. Eine geografische Flexibilität kann ausschlaggebend sein, um den Traum vom Studium zu verwirklichen.

Der Trend zu mehr zugangsbeschränkten Studiengängen stellt nicht nur eine Herausforderung für Studieninteressierte dar, sondern auch für die Hochschulen selbst, die sich mit einem steigenden Bewerberandrang auseinandersetzen müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in Zukunft weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Chancengleichheit für alle Studieninteressierten zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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