Der Pegel der Elbe in Sachsen steigt moderat an, mit aktuellen Messwerten von 5,64 Metern. Experten gehen davon aus, dass der Wasserstand bald auf knapp sechs Meter anwachsen könnte, was die Alarmstufe 3 nahelegt. In Dresden wurden bereits mobile Hochwasserschutzwände errichtet, um die Altstadt vor möglichen Überschwemmungen zu schützen. Das Technische Hilfswerk empfiehlt, sich vom Wasser fernzuhalten und bei Hochwasser notfalls nicht in Keller zu gehen, um sicherzustellen, dass niemand in eine gefährliche Situation gerät.
In Sachsen-Anhalt und Brandenburg bleibt die Lage angespannt, jedoch keinen größeren Grund zur Sorge. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz meldet steigende Pegel für den Donnerstag, jedoch keine dramatischen Entwicklungen. Gleichzeitig wird in Bayern eine abnehmende Hochwasserlage prognostiziert, mit geringem Risiko für die allgemeinen Meldestufen. Laut dem Hochwassernachrichtendienst wird die Situation voraussichtlich ab Mittwoch entspannen, während die Wetterbedingungen sich verbessern. Weitere Einzelheiten zur aktuellen Hochwasserlage finden sich auf www.deutschlandfunk.de.