In Regensburg hat die Donau einen Pegelstand von sechs Metern erreicht, was der Hochwasser-Meldestufe vier entspricht. Dies resultierte in der Ausrufung des Katastrophenfalls und einem Aufruf an alle Bewohner in Regensburg. Am Hauptbahnhof mussten drei Züge evakuiert werden aufgrund hoher Auslastung, was zu Umleitungen für Reisende führte. Die Donaupegel in Oberndorf, der Eisernen Brücke und Schwabelweis haben die Meldestufe 4 deutlich überschritten, wobei ein weiterer Anstieg erwartet wird. Aufgrund dieser Prognosen wurden Evakuierungen in Regensburg eingeleitet, beginnend mit der Werftstraße aufgrund des aufgeweichten Untergrunds durch hohen Grundwasserspiegel. Etwa 200 Personen waren betroffen und in eine Notunterkunft gebracht.
Die Stadt warnte vor lebensgefährlichen Situationen und rief dazu auf, Kellerräume und Garagen in Flussnähe zu räumen. Der höchste Wasserstand an der Eisernen Brücke wurde für den frühen Dienstagvormittag erwartet, während die Stadt aktiv Maßnahmen zum Hochwasserschutz ergriff. Es wurde betont, dass die Pegelstände weiter steigen könnten und es wird erwartet, dass der Scheitelpunkt in den kommenden Tagen erreicht wird. Zudem wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, um aktuelle Informationen und Unterstützung anzubieten. Die Stadt rief die Bürger dazu auf, die Schutzmaßnahmen zu respektieren und die Autobahn- und Parkverbote entlang des Ufers zu beachten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
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