Schwere Regenfälle in Bayern haben zu Überschwemmungen und erheblicher Lawinengefahr in den Alpen geführt, während die Wetterlage in Deutschland insgesamt stabil bleibt. Bis Sonntagabend wurden keine offiziellen Todesopfer in Deutschland registriert, obwohl in Straßensperren und anderen Warnungen aufgrund erhöhter Pegelstände in einigen Regionen Alarmstufen ausgerufen wurden. Besonders betroffen ist der Süden Bayerns, wo der Deutsche Wetterdienst vor weiterem Starkregen warnt. Die Zugverbindungen zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald sind ebenfalls betroffen, da die Böden gesättigt sind.
In Ostsachsen steigt der Wasserstand der Elbe alarmierend an, mit einer Warnung für Dresden, wo die Alarmstufe 2 gilt. Prognosen deuten darauf hin, dass die höchste Alarmstufe 4 am Dienstag erreicht werden könnte, und mobile Schutzwände werden in der Stadt errichtet, um die Bevölkerung zu schützen. In Brandenburg ist ebenfalls eine Hochwassergefahr im Anmarsch, da die Regenschauer voraussichtlich eine Hochwasserwelle an Oder und Elbe ab der nächsten Woche auslösen werden laut Informationen von www.nzz.ch.