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Hilfe für die Ukraine: Landkreis Gießen sendet Feuerwehrauto und mehr!

VorfallBrandstiftung
OrtTschernihiw, Landkreis Gießen
Sachschaden in €14000
Ursacheverheerender russischer Raketenangriff

Ein aufregendes Hilfsprojekt! Der Landkreis Gießen hat kürzlich ein umfangreiches Hilfspaket für seine Partnerkommune in der Ukraine geschnürt. Dies beinhaltet die Übergabe eines gebrauchten, aufgerüsteten Feuerwehrfahrzeugs im Wert von 14.000 Euro sowie batteriebetriebene Geräte zur Sicherstellung der Energieversorgung. Diese Hilfsgüter sind für wichtige Einrichtungen wie ein Krankenhaus und die Feuerwehr in Tschernihiw gedacht, die aufgrund des verheerenden Kriegs unter erheblichem Druck stehen, wie Landrätin Anita Schneider erklärt. Die Maßnahmen beschleunigen den dringend benötigten Austausch mit der ukrainischen Delegation, die im Oktober vor Ort war, und klären, was tatsächlich benötigt wird, um die Menschen in der Region zu unterstützen.

Leidenschaftliche Hilfe aus der Region

Bei der offiziellen Übergabe in Gießen wurde das Engagement der Bürger:innen gewürdigt, die unermüdlich für die Ukraine spenden. Es wurden beeindruckende 120 Verbandskästen, 90 Paar Krücken, 20 Gehstöcke, zehn Rollatoren und sechs Rollstühle gesammelt. „Diese Spenden retten Leben“, betonte Tetiana Kuznetsova, die Leiterin des Bezirksrats von Tschernihiw, während sie ihren Dank aussprach. „Wir wissen das Mitgefühl sehr zu schätzen und bedanken uns vielmals für die Unterstützung“, ergänzte sie bei der Übergabe auf dem Gelände des Deutschen Roten Kreuzes, wie landbote.info berichtete.

Die Solidaritätspartnerschaft zwischen dem Landkreis Gießen und der Region Tschernihiw besteht seit 2023, und die Unterstützung wurde nach einem verheerenden Raketenangriff auf die ukrainische Gemeinde dringend notwendig. Diese Spendenbewegung sammelt auch medizinische Geräte und technische Hilfsmittel, die für die Arbeit von Schulen, Krankenhäusern und Kindergärten in der Ukraine von großer Bedeutung sind. Zu den weiteren Unterstützern zählen der DRK-Kreisverband Marburg-Gießen und der JUH, die jeweils einen Rettungswagen zur Verfügung stellen. Diese Fahrzeuge werden nun in der Ukraine eingesetzt, um den verletzten Menschen zu helfen. „Wir möchten dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird“, sagte der DRK-Vorstandsvorsitzende Christian Betz.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 11
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 124
Analysierte Forenbeiträge: 57

Referenz
www.lkgi.de
Weitere Infos
landbote.info
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