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Zukunftsfähige Bildung: Umweltministerium fördert nachhaltige Entwicklung in Wiesbaden mit Saatgutaktion bei Fasanerie

Neuer Fokus für nachhaltige Bildung in Hessen: „Boden“ im Mittelpunkt des BNE-Pakts 2024

Der Pakt für Bildung für nachhaltige Entwicklung in Hessen, kurz BNE-Pakt, rückt in diesem Jahr das Thema „Boden“ in den Fokus. Mehr als 100 Bildungsangebote sind geplant, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Bedeutung und den Schutz des Bodens zu sensibilisieren. Dabei arbeiten das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt und 15 regionale Umweltbildungszentren gemeinsam an diesem zukunftsweisenden Projekt.

Einbindung der Gemeinschaft in die Umweltbildung

Bei einem Besuch der Fasanerie in Wiesbaden beteiligten sich Umweltminister Ingmar Jung und die Bürgermeisterin Christiane Hinninger aktiv an einem Bildungsangebot zum Thema Boden. Gemeinsam mit Vorschulkindern der Kita Gräselberg wurden Saatkugeln hergestellt, um heimisches Saatgut zu verbreiten und den Insekten ein reichhaltiges Nahrungsangebot zu bieten. Diese praktische Aktion zeigt, wie wichtig es ist, bereits Kinder frühzeitig für Umweltthemen zu sensibilisieren, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Dank des BNE-Pakts erhalten die Umweltbildungszentren finanzielle Unterstützung, um Bildungsangebote weiterzuentwickeln und landesweit zu vernetzen. Die vielfältigen Zugänge zum Thema „Boden“ bieten sowohl Fachexkursionen als auch künstlerische Workshops, um die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmer abzudecken.

Minister Jung betont die Bedeutung des diesjährigen Themas, da der Boden als Grundlage des Lebens oft unterschätzt wird. Durch die gemeinsame Aktion und das Engagement der Bildungseinrichtungen kann das Bewusstsein für die wichtige Rolle des Bodens als Lebensgrundlage geschärft werden.

Weiterentwicklung der Umweltbildung in Hessen

Die am BNE-Pakt beteiligten Umweltbildungszentren sind seit Jahren wichtige Partner der Landesregierung bei der Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Mit einem jährlichen Förderbudget von 1,5 Millionen Euro unterstützen sie Schulen, Kitas, Hochschulen und die Gemeinschaft, komplexe Umweltthemen verständlich zu vermitteln. Durch die aktive Einbindung von Menschen in Bildungsprojekte tragen die Zentren zur Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei.

Die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein wesentlicher Schlüssel, um die Gesellschaft zukunftsfähig zu machen. Durch die gezielte Förderung von Umweltbildungsangeboten werden Menschen aller Altersgruppen befähigt, eine nachhaltige Zukunft aktiv mitzugestalten und einen Beitrag zum Schutz unserer natürlichen Ressourcen zu leisten.

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