Ein schwerer Lkw-Unfall auf der A3 bei Wiesbaden führte zu massiven Verkehrsbehinderungen und einem kilometerlangen Stau in Richtung Frankfurt. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Wiesbadener Kreuzes zwischen Niedernhausen und der Rastanlage Medenbach. Der Unfall, der sich gegen 1:10 Uhr morgens ereignete, involvierte einen Schwerlasttransporter mit österreichischen Kennzeichen. Der 44-jährige ungarische Fahrer des Fahrzeugs kollidierte mit einem Sperrhänger in einer Baustelle, wodurch er die Kontrolle über den Lkw verlor.
Nach der Kollision durchbrach der Lkw die rechte Schutzplanke und das Geländer einer Brücke über der L3018, wobei Fahrzeugteile auf die darunter liegende Landstraße fielen. Der Verkehr staute sich aufgrund des Unfalls auf rund 10 Kilometern, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Die Bergungsarbeiten und die Beseitigung von Trümmerteilen dauerten mehrere Stunden an. Die Autobahn A3 musste zwischenzeitlich vollständig gesperrt werden, und die Umleitung des Verkehrs über alternative Routen war erforderlich.
Obwohl der Unfall erhebliche Sachschäden in Höhe von etwa 300.000 Euro verursachte und die Bergungsarbeiten komplex waren, gab es zum Glück keine Verletzten zu beklagen. Der 44-jährige Fahrer des Transporters blieb unversehrt. Die Aufräumarbeiten und die notwendigen Reparaturen an der beschädigten Brücke dauerten Stunden an, was zu langanhaltenden Verkehrsbehinderungen führte. Die Sperrungen wurden schrittweise aufgehoben, aber die Auswirkungen des Unfalls zeigten sich durch einen 23 Kilometer langen Stau, der noch eine Weile bestehen blieb.