PolitikWiesbaden

Schwarzfahren in städtischen Bussen: Anzeige bleibt bestehen

In Bezug auf das Schwarzfahren in Bussen der städtischen Straßenbahn bleibt die bisherige Praxis bestehen, dass Personen, die ohne gültigen Fahrschein erwischt werden, angezeigt werden. Die Stadtverordneten haben mit überwältigender Mehrheit einen Antrag abgelehnt, der vorsah, auf die Strafverfolgung zu verzichten, ähnlich wie es in anderen Städten wie Wiesbaden praktiziert wird. Der Antrag wurde von „Der Fraktion“ eingebracht, einer Kombination aus der Linken und der Kleinpartei „Die Partei“, und fand keine Zustimmung in der Sitzung am Montag. Die Grünen unterstützten den Vorschlag, der letztendlich an den Stimmen der Koalition aus SPD, CDU und FDP scheiterte.

Diese Entscheidung bedeutet, dass das Schwarzfahren in Bussen der städtischen Straßenbahn weiterhin als Ordnungswidrigkeit betrachtet wird und entsprechend geahndet wird. Die Befürworter der Strafverfolgung argumentierten, dass dies notwendig sei, um die Regeln im öffentlichen Nahverkehr durchzusetzen und alle Fahrgäste zur Zahlung ihrer Tickets anzuhalten. Die Gegner des Antrags hingegen betonten mögliche soziale und wirtschaftliche Gründe, um von einer Anzeige abzusehen.

Mit dieser klaren Entscheidung der Stadtverordneten wird die bestehende Praxis des Anzeigens von Personen, die beim Schwarzfahren erwischt werden, fortgeführt. Es bleibt somit wichtig für alle Fahrgäste, einen gültigen Fahrschein zu besitzen, um Strafen und Konsequenzen zu vermeiden. Die Diskussion über die Strafverfolgung beim Schwarzfahren wird also vorerst nicht zu einer Änderung der geltenden Regelungen in dieser Stadt führen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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