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Nato startet neues Waffenlieferungs- und Ausbildungsprojekt für Ukraine von Wiesbaden aus

Nato-Kommando in Wiesbaden: Positive Entwicklung für die Ukraine

Die Entscheidung der Nato, ein neues Kommando in Wiesbaden für die Koordinierung von Sicherheitsunterstützung für die Ukraine zu gründen, markiert eine wichtige Wendung in den transatlantischen Beziehungen. Die Mitgliedstaaten haben bei ihrem Gipfeltreffen in Washington den Start dieses Einsatzes beschlossen, der am Freitag beginnen soll.

Stärkung der Ukraine durch verbesserte Sicherheitsunterstützung

Das Ziel des Kommandos ist es, eine nachhaltige Grundlage für die Sicherheitsunterstützung der Ukraine zu schaffen und eine verbesserte, vorhersehbare und kohärente Unterstützung zu gewährleisten. Dies wird auch dazu beitragen, die Transformation der ukrainischen Verteidigungs- und Sicherheitskräfte zu unterstützen und die enge Verbindung der Ukraine mit der Nato zu stärken.

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Deutschland und die Nato tragen Verantwortung

Deutschland wird bis zu 40 Mitarbeiter für den Einsatz zur Verfügung stellen, darunter auch einen Zwei-Sterne-General als stellvertretenden Kommandeur. Insgesamt sollen rund 700 Mitarbeitende für die Nato tätig sein, um Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten zu koordinieren. Diese Maßnahme dient auch als Vorsorge für den möglichen politischen Wechsel in den USA im Jahr 2025.

Ungarns Standpunkt

Eine bemerkenswerte Ausnahme stellt Ungarn dar, das sich nicht an dem Einsatz beteiligen wird. Ministerpräsident Viktor Orban äußerte Bedenken, dass das Kommando zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen könnte. Die Nato betont jedoch, dass das NSATU-Kommando keine Konfliktpartei aus der Nato machen wird und ausschließlich der Unterstützung der Ukraine dient.

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