Am Samstagabend kam es auf dem Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden zu einem Messerangriff, als zwei Männer, Teil einer größeren Gruppe, in einen Streit gerieten. Plötzlich zog einer der Kontrahenten ein Messer und stach dem anderen in den Oberschenkel. Das Opfer erlitt glücklicherweise nur eine nicht lebensgefährliche Verletzung und wurde in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert. Der Vorfall hat erneute Diskussionen über die Waffenverbotszone in Wiesbaden ausgelöst, die seit 2018 zwischen 21 und 5 Uhr das Mitführen von Waffen, einschließlich Messern, verbietet. Interessanterweise ereignete sich der Angriff jedoch vor 21 Uhr, was die rechtlichen Rahmenbedingungen weiter beleuchtet.
Die Polizei hat den Verdächtigen, der sich nach der Tat entfernte, identifiziert und ist aktuell auf der Suche nach weiteren Hinweisen zur Festnahme. Diese Art von Gewalt in der ohnehin sensiblen Thematik rund um das Waffenverbot lässt viele Fragen offen. Die betroffene Szene hat in der Stadt immer wieder für Aufregung gesorgt, und dieser Vorfall könnte weitere Folgen für die öffentliche Sicherheit und die Wahrnehmung des Waffenverbots in Wiesbaden haben. Für mehr Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.wiesbadener-kurier.de.