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Hip-Hop Revolution: Diskussion über Männlichkeit und rechtes Gedankengut bei Tapefabrik Festival in Wiesbaden

Tapefabrik Festival in Wiesbaden

Das „Tapefabrik Festival“ in Wiesbaden ist seit über einem Jahrzehnt ein Treffpunkt für die Rap-Szene. Dieses Jahr wird das Underground-Festival nicht nur für Konzerte und den Austausch zwischen Fans, Künstlern und Labels sorgen, sondern auch als Diskussionsplattform für gesellschaftspolitische Themen dienen.

Vorträge über Männlichkeit und rechte Tendenzen

Es werden Vorträge angeboten, die Themen wie Hip-Hop, Männlichkeit, Kampfsport und rechtes Gedankengut beleuchten. Die Veranstalter betonen ihre klare Haltung gegen Diskriminierung und setzen sich aktiv gegen Queerphobia, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus ein. Ein Awareness-Team überwacht die Einhaltung dieser Werte auf dem Festivalgelände.

3.500 Besucher aus ganz Europa

Ursprünglich als Event für lokale Nachwuchsrapper gestartet, lockt die „Tapefabrik“ mittlerweile jedes Jahr rund 3.500 Fans und Musiker aus ganz Europa an. Die Besucher schätzen die künstlerische Szene abseits kommerzieller Interessen. Das Festival bietet über 30 Auftritte sowie Workshops und die Möglichkeit, mit Künstlern aus verschiedenen Bereichen in Kontakt zu treten.

Verankerung des Hip-Hop in Wiesbaden

Die Entscheidung, das „Klassentreffen“ in Wiesbaden abzuhalten, ist kein Zufall. Die Stadt gilt seit langem als Zentrum der europäischen Hip-Hop-Kultur. Die US-Army-Präsenz seit dem Zweiten Weltkrieg hat amerikanische Einflüsse frühzeitig in die Stadt gebracht. Graffiti spielte dabei eine wichtige Rolle und war eng mit der US-Hip-Hop-Kultur verbunden. Seit 1995 ist Wiesbaden auch Veranstaltungsort für das internationale Graffiti-Festival „Meeting of Styles“.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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