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Hessen im europäischen Vergleich: Fakten zur U18-Wahl und wichtige Statistiken

Hessen zeigt im europäischen Vergleich sowohl Stärken als auch Schwächen in verschiedenen Bereichen. In Bezug auf den Breitbandzugang und das nominale Bruttoinlandsprodukt konnte das Bundesland im Jahr 2020 den zweiten Platz in der EU belegen. Diese Statistiken zeigen, dass Hessen in diesen Bereichen gut positioniert ist. Insbesondere der Breitbandzugang liegt mit 95,7 Prozent nur knapp hinter den Niederlanden. Auch das Bruttoinlandsprodukt von 351 Milliarden Euro im Jahr 2023 lässt Hessen auf dem zwölften Platz in der EU gut dastehen.

Jedoch gibt es auch Bereiche, in denen Hessen Verbesserungsbedarf hat. Ein unrühmlicher Platz wurde beim Gender Pay Gap erreicht, mit einem Wert von 20,6 Prozent im Jahr 2022. Dies bedeutet den zweiten Platz in der Negativstatistik und zeigt eine große Einkommenskluft zwischen Männern und Frauen im Bundesland. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern steht Hessen hier deutlich schlechter da. Deutschland als Ganzes liegt mit 17,7 Prozent ebenfalls im oberen Bereich der Statistik.

In anderen Kategorien wie der Erwerbstätigenquote und der ökologischen Landwirtschaft konnte Hessen durchaus punkten. Mit einer Erwerbstätigenquote von 78,8 Prozent im Jahr 2022 liegt das Bundesland auf einem respektablen fünften Platz in der EU. Auch im Bereich der ökologischen Landwirtschaft belegt Hessen den sechsten Platz mit 15 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Jahr 2024. Diese Zahlen zeigen, dass Hessen in einigen Bereichen gut abschneidet, während in anderen noch Handlungsbedarf besteht.

Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten stellt die Anzahl der ausländischen EU-Bürger, die im vergangenen Jahr in Hessen lebten, eine bedeutende Information dar. Rund eine halbe Million Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter Rumänien, Polen und Italien, haben in Hessen eine Heimat gefunden. Diese Vielfalt und die Beziehung zu anderen EU-Ländern tragen zur kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt des Bundeslandes bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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