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Hessen: Hochwasser am Rhein steigt – Lage an Landesgrenze angespannt

Der massive Starkregen, der am vergangenen Wochenende über Hessen niederging, führte zu steigenden Pegelständen an den Flüssen Neckar und Rhein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verbreitete Optimismus hinsichtlich der aktuellen Hochwasserlage trotz einiger Überschwemmungen im Land. Besonders betroffen waren Gebiete entlang des Rheins, wie beim außer Betrieb genommenen Atomkraftwerk Biblis, wo Wasser aus dem Boden austrat und ein angrenzendes Gelände überflutete. Die Feuerwehr war im Einsatz, um die Situation zu kontrollieren. Ebenfalls wurde die Bundesstraße B42 bei Oestrich-Winkel gesperrt.

In Wiesbaden wurden Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen, wie der Bau von Schutzwänden und Installation von Pumpen. Die Mainfähre Tamara musste vorübergehend alle Fahrten zu einigen Freizeitgeländen absagen. Auch in anderen Gebieten ergreift die Feuerwehr Maßnahmen, um Überschwemmungen zu verhindern. Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) berichtete über einzelne Überschwemmungen durch den Starkregen, wobei die Situation in Hessen im Vergleich zu Süddeutschland weniger kritisch ist.

Die Hauptflüsse wie der Neckar und der Rhein zeigen weiterhin angespannte Situationen, wobei Pegelstände über Meldestufen liegen. Der DWD prognostiziert jedoch eine Wetterberuhigung für die kommenden Tage. In Alsfeld kam es zu einer Schlammlawine, die Straßen und Keller überflutete, was für einige Bewohner als bisher einmaliges Ereignis beschrieben wurde. Während Hochwasser Sorgen bereitet, verspricht das Wetter für den Wochenstart in Hessen größtenteils trockene und sonnige Phasen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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