Auf dem Grünen-Parteitag in Wiesbaden wurde Robert Habeck mit überwältigender Mehrheit zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 gewählt. Mit 96,48 Prozent der Stimmen erhielt der Wirtschaftsminister das Vertrauen der Delegierten. Habeck, der sich als „Angebot der Zuversicht“ an die Bürger versteht, betonte die Notwendigkeit, die Herausforderungen aktiv anzugehen und die Themen Bildung, Arbeit und Infrastruktur in den Fokus zu rücken.
Die Grünen stehen nach dem Bruch der Ampel-Koalition vor einem Neuanfang. Neben Habeck wurden auch Franziska Brantner und Felix Banaszak als neue Parteivorsitzende gewählt. Diese Neuausrichtung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Grünen in aktuellen Umfragen nur bei etwa 11 Prozent liegen. Außenministerin Annalena Baerbock stellte sich hinter Habeck und lobte seine Führungsqualitäten, während sie die Notwendigkeit eines starken Teams betonte.
Söder bleibt bei seiner Ablehnung
Die Grünen haben sich mit dem neuen Führungsteam und Habeck an der Spitze fest vorgenommen, die Wähler von ihrer Vision zu überzeugen und die Herausforderungen in Deutschland aktiv anzugehen. Die kommenden Monate bis zur Wahl am 23. Februar 2025 werden entscheidend sein, um die Wählergunst zurückzugewinnen und die eigene politische Agenda durchzusetzen.
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