Große Modernisierung: Deutsche Bahn plant Generalsanierung der rechten Rheinstrecke mit wichtigen Mobilitätsverbesserungen

Verbesserung der Mobilität im südlichen Rhein-Sieg-Kreis durch umfangreiche Bahnhofsmodernisierungen

Im südlichen Rhein-Sieg-Kreis stehen große Veränderungen im Bereich der Bahninfrastruktur bevor. Die Deutsche Bahn und go.Rheinland haben konkrete Pläne zur umfassenden Generalsanierung der rechten Rheinstrecke zwischen Troisdorf und Wiesbaden vorgelegt. Die anstehenden Baumaßnahmen erfordern eine fünfmonatige Sperrung der Strecke in der zweiten Jahreshälfte 2026 und sind von weitreichenden Modernisierungen und infrastrukturellen Verbesserungen geprägt.

Die umfangreichen Maßnahmen beinhalten die umfassende Modernisierung der Bahnhöfe Niederdollendorf, Königswinter, Rhöndorf und Bad Honnef. Besonders wichtig ist die Verlegung des Bahnhofs Bad Honnef um 500 Meter nach Norden. Der neue Standort wird direkt am Endpunkt der Stadtbahnlinie 66 platziert, was einen bedeutenden Mobilitätsknotenpunkt schaffen wird, der den Umstieg zwischen Bahn und Bus erleichtert.

Neben den Modernisierungsarbeiten an den Bahnhöfen werden über 15.000 Meter Gleise erneuert und mehr als 50 Weichen ausgetauscht. Zudem soll die gesamte Strecke mit modernster Leit- und Sicherungstechnik ausgerüstet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Neubau der Eisenbahnbrücke sowie der Unterführung an der Drachenfelsstraße in Königswinter, um die Verkehrsinfrastruktur weiter zu optimieren.

Die geplanten Baumaßnahmen haben das Ziel, die Bahninfrastruktur zu verbessern und die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in der Region zu steigern. Landtagsabgeordneter Jonathan Grunwald begrüßt die Maßnahmen und betont deren positive Auswirkungen auf die Mobilität und Erreichbarkeit im südlichen Rhein-Sieg-Kreis.

Diese Entwicklungen sind ein bedeutender Schritt zur Förderung eines effizienten öffentlichen Verkehrssystems in der Region und werden langfristig zu einer erhöhten Lebensqualität und Mobilität der Bewohner führen.

Quelle: Landtagsbüro Jonathan Grunwald MdL (mm)

Veröffentlichungsdatum: 03.07.2024