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Genialer Architekt Theo Wiederspahn: Eine Ausstellung über sein Erbe

Die Ausstellung in der Landeshauptstadt Wiesbaden präsentiert die Werke des Architekten Theo Wiederspahn. Geboren im Jahr 1878 in Wiesbaden, hinterließ er sein architektonisches Erbe sowohl in seiner Heimatstadt als auch in Süd-Brasilien. Zahlreiche Villen wie die in der Victoriastr. 18, Lessingstr. 13, Lortzingstr. 7 und Martinstr. 16 zeugen noch heute von seinem Schaffen in Wiesbaden.

Im Jahr 1908 wanderte Wiederspahn nach Süd-Brasilien aus und machte sich dort einen Namen als einer der wichtigsten Architekten der Stadt Porto Alegre und des ganzen Bundesstaates. Durch seine Arbeit für das Ingenieurbüro Rudolph Ahronsin hinterließ er einen bleibenden Eindruck in der Architekturszene Brasiliens. Die Ausstellung zeigt anhand von Zeichnungen ein eindrucksvolles Bild seines Schaffens und verdeutlicht, warum seine Gebäude zu einem wichtigen Teil des kulturellen Erbes Brasiliens wurden.

Die Zusammenarbeit der Technischen Universität Darmstadt (Fachbereich Architektur) mit dem Deutschen Forschungszentrum Historismus und der Kunstarche Wiesbaden e.V. ermöglicht es, das Werk von Theo Wiederspahn einem breiten Publikum zugänglich zu machen und seine Bedeutung innerhalb der Architekturgeschichte zu würdigen. Die Ausstellung bietet Besuchern die Möglichkeit, einen Einblick in das Schaffen eines genialen Architekten zu erhalten und seine faszinierenden Bauwerke näher kennenzulernen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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