Wiesbaden

Friedensaktivistin posthum geehrt: Hessischer Friedenspreis für Vivian Silver

Friedenspreis für Einsatz gegen Gewalt und für Versöhnung

Am Montag wird der Hessische Friedenspreis posthum an die kanadisch-israelische Aktivistin Vivian Silver verliehen. Sie setzte sich über mehr als 50 Jahre hinweg für ein friedliches Miteinander von Israelis und Palästinensern ein. Ihr unermüdlicher Einsatz für Versöhnung und Dialog wird mit der renommierten Auszeichnung gewürdigt.

Vivian Silver wurde 1949 in Winnipeg, Kanada, geboren. Nach ihrer ersten Reise nach Israel im Jahr 1968 entschied sie sich später, mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in das Land zu ziehen. Sie engagierte sich in zahlreichen Organisationen und Projekten, die sich für Frieden und Verständigung in der Region einsetzten.

Tragischerweise wurde Vivian Silver Opfer eines Terrorangriffs der Hamas, bei dem sie während einem Überfall auf den Kibbuz, in dem sie lebte, ums Leben kam. Ihr mutiger Einsatz gegen Gewalt und für ein friedliches Zusammenleben macht sie zu einer Symbolfigur des Engagements für eine bessere Zukunft.

Der Friedenspreis, der mit einem Preisgeld von 25.000 Euro verbunden ist, wird stellvertretend von einem ihrer Söhne entgegengenommen. Die Verleihung findet im Landtag von Wiesbaden in einer feierlichen Zeremonie statt, die das Vermächtnis von Vivian Silver und ihr bedeutendes Wirken für den Frieden ehrt.

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