SportWiesbaden

Fokus auf die Zukunft: Marius Karges Zielsetzungen und Ambitionen trotz fehlender EM-Qualifikation

Der Diskuswerfer Marius Karges verpasst die Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom, da er sich nicht qualifizieren konnte. Inmitten der Enttäuschung zeigt er jedoch Resilienz und betrachtet die Situation als Teil des Sportlerlebens. Trotz des Fehlens bei der EM hat Karges bereits neue Ziele im Blick. In der aktuellen Saison konnte er sein Grundniveau steigern und erreichte bei einem Wettkampf in Neubrandenburg eine persönliche Bestweite von 64,11 Metern, nur knapp unter der EM-Norm.

Die Leistungen seiner Konkurrenten, wie Clemens Prüfer und Henrik Janssen, überragten die Normen für die EM und die Olympischen Spiele in Paris. Karges kennt die Stärken seiner Kollegen und respektiert ihre Leistungen. Trotzdem bleibt er fokussiert und will sein Bestes geben, um sich weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit seinem Trainer, Bastian Otto, hat er die Trainingsmethoden angepasst, um seine Leistung im Ring zu verbessern.

Langfristig plant Karges, sich Jahr für Jahr zu steigern und seine Leistungen kontinuierlich zu verbessern. Der Sportler, der sich als Sportsoldat in Frankfurt ganz auf seinen Sport konzentriert, hat bereits klare Ziele für die Zukunft. Er strebt nach guten Resultaten bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig und plant, bei der U23-EM im kommenden Jahr eine Medaille zu gewinnen. Des Weiteren hat er ein Auge auf die Leichtathletik-WM im Jahr 2025, mit dem potenziellen Ziel, sich zum ersten Mal für ein internationales Großereignis in der Männerklasse zu qualifizieren. Trotz des verpassten Starts in Rom bleibt Marius Karges entschlossen und wartet gespannt darauf, die Europameisterschaften im Fernsehen zu verfolgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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