Erfolgreicher Jugendaktionstag präsentiert vielfältiges Beratungsangebot

Jugendaktionstag „gEt a liFe! Es ist dein Leben – mach was draus!“ stärkt das Bewusstsein für Beratungsangebote

Am vergangenen Donnerstag, den 27. Juni, erlebten 486 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe verschiedener Schulen in Wiesbaden einen besonderen Tag des Lernens und der Entdeckung. Unter dem Motto „gEt a liFe“ fand im Haus der Vereine ein „Markt der Möglichkeiten“ statt, bei dem die Jugendlichen erstmals das umfangreiche Beratungsangebot für Jugendliche in Wiesbaden kennenlernen konnten.

Das Ziel dieses Präventionsprojekts, das seit 2006 jedes Jahr von der AG Impuls des Präventionsrates organisiert wird, ist es, Berührungsängste abzubauen und den Jugendlichen zu zeigen, dass sie bei Problemen Unterstützung finden können. Dabei lernen sie, wann und mit wem sie über schwierige Themen wie Sexualität, Sucht oder Gewalt sprechen können. Dieses Jahr wurde das Konzept überarbeitet, um noch mehr Schülerinnen und Schülern Zugang zu den Beratungsstellen zu ermöglichen.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Erstellung eines Stadtplanes, in dem die Jugendlichen die verschiedenen Beratungsangebote festhielten. Dadurch wurde nicht nur ihr Bewusstsein für die verfügbaren Hilfsangebote geschärft, sondern auch die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Schülerschaft gefördert.

Der Erfolg dieses Aktionstages war nur möglich durch das Engagements vieler Schulen und Institutionen, die ihre Unterstützung zur Verfügung stellten. Besonders hervorzuheben ist dabei das Einzelhandelsunternehmen Globus, das durch eine großzügige Spende für die Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesorgt hat.

Zusätzlich zu den bereits genannten Organisationen wie dem Suchthilfezentrum, pro familia, oder dem Jugendzentrum Georg-Buch-Haus, trugen auch weitere Einrichtungen wie die Nummer gegen Kummer, das Queere Zentrum oder die Schulsozialarbeit zum Gelingen dieses wichtigen Events bei.

Der Jugendaktionstag „gEt a liFe! Es ist dein Leben – mach was draus!“ hat nicht nur dazu beigetragen, das Bewusstsein der Jugendlichen für vorhandene Beratungsangebote zu stärken, sondern auch deren Solidarität untereinander zu fördern. Mit dem Wissen, dass sie in schwierigen Situationen nicht alleine sind, können die Schülerinnen und Schüler gestärkt in ihre Zukunft gehen.