Wiesbaden

Entbürokratisierung in Hessen: Minister Manfred Pentz führt Bündnis gegen übermäßige Bürokratie an

Manfred Pentz, Hessens Minister für Bund, Europa, Internationales und Entbürokratisierung, hat Vertreter von Verbänden zu einer Sitzung des neuen „Bündnisses gegen Bürokratie“ in die Staatskanzlei in Wiesbaden eingeladen. Das Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, unnötige Bürokratie in Hessen abzubauen, wie im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Landesregierung festgehalten. An der Auftaktsitzung nahmen Vertreter von 16 Organisationen teil, darunter der Industrie- und Handelskammertag sowie der Jugendring des Landes.

Die Bemühungen konzentrieren sich auf die Vereinfachung von Förderanträgen bei kommunalen Projekten, die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Schaffung bürgerfreundlicherer Verwaltungsverfahren. Pentz betonte, dass die Entbürokratisierung eine Mammutaufgabe sei, die gemeinsam angegangen werden müsse. Daher sind weitere Institutionen und Verbände eingeladen, sich an dem Bündnis zu beteiligen.

Um die Abschaffung von bürokratischen Hürden effektiv umzusetzen, wurde in der Staatskanzlei eine Stabsstelle zur Entbürokratisierung eingerichtet. Diese Stelle besteht aus einem Netzwerk von Experten verschiedener Ministerien, ohne zusätzliches Personal. Pentz unterstreicht die Notwendigkeit von fundierten Argumenten und Überzeugungsarbeit, um den Abbau von Bürokratie erfolgreich voranzutreiben. Die Entbürokratisierung soll nicht nur auf Landesebene, sondern auch auf Bundes- und Europäischer Ebene verfolgt werden.

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